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Deutschland Unterstützer

Verena Mustač zur Sonderbeauftragten ernannt

Verena Mustač ist Polizistin, ein Beruf, der sich im Wesentlichen um den Schutz von Menschen dreht, ein Beruf, der durch Schichtdienst und in einigen Bereichen Personalmangel bereits kein leichter ist. Umso bemerkenswerter ist es, die gesamte Freizeit zusätzlich dem Ehrenamt und Menschen in Not zu widmen.

Mittlerweile hat der ICH e.V. die Schirmherrschaft für die Hilfsinitiative „More Helping Hands“, in der Verena Mustač aktiv ist, übernommen.

Eine ihrer ersten Maßnahmen als neue Sonderbeauftragte war, in Hannover Cent-by-Cent Dosen aufzustellen und für die Zusammenarbeit zu werben. Das Aufstellen einer Spendendose kostet nichts, aber jeder Euro hilft.

Verena Mustač: Wie „More Helping Hands“ entstand

Im Rahmen meiner Tätigkeit als deutsche Kriminalbeamtin war ich von März 2021 bis September 2022 im Sudan, genauer gesagt in Darfur. Hier war ich für die UN, als Berater für das dortige Polizeimanagement, im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung verantwortlich.

Währen dieser 1,5 Jahre wurde ich von der sudanesischen Bevölkerung sehr herzlich aufgenommen. Ich habe viele liebe Menschen und ihre Schicksale kennengelernt und möchte diesen Menschen gerne etwas zurückgeben. So habe ich zunächst kleinere Hilfsaktionen organisiert und dann später zu größeren Hilfsprojekten unter dem Namen „More Helping Hands“ ausgebaut. Die Gründung einer Stiftung steht nun bevor.

Bereits während meiner Zeit in Darfur hatte ich meinen lieben Freund Ashraf kennengelernt. Ashraf hatte bereits einige Projekte zur Förderung der sudanesischen Kultur ins Leben gerufen und als ich ihm von meinen Ideen erzählt hatte, nahm er direkt Stift und Papier zur Hand und einige Zeit später hatten wir erste Hilfs-Projekte unter dem Namen „The New Face of Darfur“ umgesetzt.

Anfang 2021 starteten wir also mit einer „Assessment“-Phase. In diesem Rahmen haben wir Projekte im Sudan und in Kenia (mit den Massai) ins Leben gerufen. Wir haben zunächst alles aus eigener Kraft und eigenen Mitteln bewerkstelligt. Hier sind die Möglichkeiten jedoch begrenzt und so waren wir froh, dass wir nach und nach immer mehr Menschen kennengelernt haben, die unsere Projekte und unsere Philosophie unterstützen. Daher und da wir uns auch lokal nicht beschränken wollten, haben wir den Namen in „More Helping Hands“ geändert.

Unsere Vision ist es, ein bisschen Liebe in die Welt zu bringen und Menschen in Notlagen zu zeigen, dass sie nicht vergessen und wir doch alle miteinander verbunden sind. Daher auch unser Logo mit den 3 ineinander verschlungenen Ringen, dass zum einen Verbundenheit zeigen soll, zum anderen aber auch, dass sozusagen niemand „das Rad neu erfinden“ muss, sondern wenn jeder seine Ressourcen nutzt und wir uns zusammenschließen, viel mehr erreichbar ist. Wir wollen den Einzelnen bestärken, damit dieser dann in seinem Kreis wieder weiteren Menschen helfen kann, und so lassen wir das Netz immer größer werden. 

Daher freuen wir uns sehr über die Unterstützung und das entgegengebracht Vertrauen von „International Children Help“. Denn gemeinsam sind wir stark und es ist wichtig, dass wir die Menschen, die unsere Unterstützung brauchen, nicht alleine lassen.

Themenbereiche bei "More Helping Hands"

Hier konnten wir bereits einigen Kindern aus Kenia und dem Sudan, über Patenschaften und Einzel-Spenden die Schulgebühren finanzieren.

Frauen haben in anderen Teilen der Welt weder rechtlich noch gesellschaftlich die gleichberechtigte Stellung erreicht, die wir aus Deutschland bereits kennen. Auch wenn dieses selbst hier immer noch ein Thema mit Verbesserunsbedarf ist.

Wir unterstützen Menschen dabei, ihr Business aufzubauen und verkaufen im Anschluss ihre handgefertigten lokalen Waren auf dem internationalen Markt um somit weitere Spendengelder für die Umsetzung von Projekten zu generieren.

Zum Beispiel unsere kleinen handgefertigten „Friedens“-Blumen. Eine junge Frau aus Süd-Darfur finanziert sich hierdurch ihr Studium und hat durch ihren Erfolg nicht nur mehr Selbstbewusstsein erlangt, sondern auch großes Ansehen in ihrer Familie erreicht. Gleichzeitig dient sie als Vorbild für andere Frauen.

Der Bau von Schulen im Sudan und Süd-Sudan ist geplant. Außerdem leisten wir gezielte Notfall-Hilfe durch Spendengelder, Spenden von Nahrungsmitteln in Flüchtlings- und Vertriebenen-Lagern.

 

Wir freuen uns über jede helfende Hand, die eines unserer Projekte unterstützen möchte.

Zum Beispiel möchten wir einer jungen Frau aus Kenia gerne eine Ausbildung ermöglichen, damit sie künftig eigenständig für ihre zwei Kinder sorgen kann. Sie war häuslicher Gewalt entflohen und lebt momentan bei ihrer Schwester.

Aktuell haben wir auch ein Notfall-Projekt. Ein kleiner Junge aus dem Sudan benötigt dringend ärztliche Hilfe. Die Kosten hierfür liegen bei mehreren Tausend Euro. Dies kann die Familie leider nicht alleine tragen.

Jede helfende Hand zählt also.

Sie wollen Verena Mustač und dieses Projekt unterstützen?

Sparkasse Schaumburg
IBAN: DE14 2555 1480 0313 9846 76
BIC: NOLADE21SHG
Stichwort: Verena

 

Oder www.ichev.de/spenden

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Unterstützer

Eheleute van Haren spenden 2000 Brillen und mehr für Paraguay

Mindestens einmal im Jahr kommen die Eheleute van Haren in die ICH e.V. Zentrale nach Stadthagen und überbringen die gesammelten Waren. In der aktuellen Lieferung befinden sich ca. 2.000 Brillen, Feuerwehrkleidung einschließlich Helme und noch einiges mehr.

Der Hilfsaufruf von Uwe Dillenberg aus Paraguay: „Ich benötige dringend Brillen“ wurde, ohne dass diese Botschaft besonders weitergeleitet wurde, anscheinend von den van Harens gehört. Noch vor Ort in Stadthagen wurde ein kleiner Filmgruß aufgenommen und nach Paraguay übermittelt. Die Reaktion von Uwe Dillenberg ließ nicht lange auf sich warten. „Ich bin glücklich, ich danke euch – jetzt können wir vielen Menschen helfen!“

Eine Brille kostet in Paraguay kostet umgerechnet zwischen 40-50 €, ein Betrag, den sich viele Paraguayer nicht leisten können. Die Brillen werden nach der Lieferung von Augenoptikern geprüft und an Bedürftige weitergegeben. Die Feuerwehrkleidung wird mit dem nächsten Transport in die Ukraine geliefert.

Damit nicht genug, auch eine Barspende in Höhe von 880 € haben die van Harens dem ICH e.V. zur freien Verfügung übergeben. Gemeinsam mit den Menschen aus Paraguay und Uwe Dillenberg sind wir Rainer & Heidi van Haren sehr dankbar, für dieses gewaltige Engagement.

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Deutschland Unterstützer

Mirela Stanoiu und Rolf Eisenmenger zu Sonderbeauftragten berufen

Mirela Stanoiu und Rolf Eisenmenger sind seit Jahren geschäftlich und auch persönlich befreundet. Frau Stanoiu betreibt erfolgreich das Modeunternehmen DONNA. Ebenso geht es Rolf Eisenmenger, auch sein Unternehmen LO&GO ist weltweit bekannt. Er ist nicht nur Herrenausstatter, sondern auch Hochzeitsausstatter. National und international besitzt Herr Eisenmenger einen Namen der Sonderklasse.

Gutes tun, sich für Menschen in Not engagieren, das ist ihre Passion. Die Liebe zu Menschen ist ihnen auf den Leib geschrieben. Seit Jahren kümmern sie sich auch international um Hilfsprojekte. Eines, das ihnen am Herzen liegt, ist das Projekt „Nachtengel“ in Hannover.

So sollte es kein Zufall sein, dass die beiden aktiven Philanthropen auf den ICH e.V. aufmerksam wurden. Die ersten Kontakte sind über Vizepräsident Prof. Volker Römermann, der zu den Gründungsmitgliedern des ICH e.V. gehört, entstanden. Veni, vidi, vici – so sagt man. In diesem Fall passt es. Für alle gemeinsam gilt der Handlungsgrundsatz: Ich schaue dir in die Augen, ich schaue dir ins Herz, ich reiche dir die Hände.

Mittlerweile sind beide zu Sonderbeauftragten des ICH e.V. berufen worden und sie werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten für den ICH e.V. aktiv. Unterstützt werden soll natürlich das Projekt „Nachtengel“. Eine Eröffnungsspende, die Rolf Eisenmenger über eine Bewerbung bei der Holtzmann & Friends Charity Aktion einwarb, ist bereits verbucht. Der erreichte 2. Platz bedeutet 5.000 € für das Projekt „Nachtengel“. Auch die BNWD Consulting GmbH ist bereits dem Aufruf unserer Sonderbeauftragten gefolgt, und hat 500 € gespendet.

Wir sind sehr dankbar für die Spenden und dafür, dass wir nun durch Mirela Stanoiu und Rolf Eisenmenger im Bereich Hannover noch stärker vertreten werden. Unsere Mottos „Gemeinsam sind wir stark“ und „Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren“ spiegeln unsere Arbeitsweise wider, um Hilfen ohne großen Aufwand zu realisieren.

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Ukraine Unterstützer

De soiten Racker überbringen 85 Pakete für ukrainische Kinder

Angekündigt war er ja bereits, der Besuch der Abordnung der Kita „De soiten Racker“ unter der Leitung von Stefanie Heger. Am 15.12.2022 war es dann so weit, der Besuch im Kinderhilfswerk ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e. V., es war für alle Beteiligten der Höhepunkt des Tages.

Zu „De soiten Racker“:
9 Betreuer kümmern sich in 2 ½ Gruppen um 47 Kinder. Annalena Kindermann erinnert sich gern an ihr Schülerpraktikum, das sie vor vielen Jahren im gut geführten Kindergarten, der von der Gemeinde Lüdersfeld unterhalten wird, bei De soiten Rackern absolvieren konnte.

Zunächst wurde die Abordnung vom ICH e. V. Präsidenten, Dr. Dieter F. Kindermann empfangen, es gab Tee, Kekse und kleine Gaben und noch einmal im Besonderen die Historie, wie denn die große Spendenübergabe überhaupt möglich gemacht wurde. Das Kita-Team hatte alle Eltern angesprochen, mit dem Wunsch, Flüchtlingskindern eine Freude zu bereiten. Alle Eltern, so Stefanie Heger, haben bereitwillig mitgemacht.

Pakete von "De soiten Racker" für Weihnachtsaktion weitergereicht

Gemeinsam wurde das Auto entladen, 85 individuell eingepackte Päckchen und Pakete mit Inhaltsangabe, wurden übergeben und diese standen nur für wenige Stunden in den Räumen des Kinderhilfswerks in Stadthagen. Bereits am nächsten Morgen wurden diese und weitere Gaben nach Bückeburg in das ehemalige JVA-Gebäude transportiert, wo Waldemar Miller und Team mit finanzieller Unterstützung des ICH e. V. und dem Lions Club und weiteren privaten Spendern, so auch mit personeller Unterstützung ehrenamtlicher ICH-lern über 100 ukrainische Kinder empfangen haben, weil ein hoher Gast, „Väterchen Frost“, allen Kindern ein paar frohe Stunden bereitet hat. Ein ausgewogenes Programm mit viel Liebe und Mühe dargeboten, hat Kinderaugen leuchten lassen.

So zeigt sich wieder einmal: Gemeinsam sind wir stark, Kinder sind unsere Zukunft und das Lachen eines Kindes ist überhaupt der größte Lohn. Mehr zu unseren Ukraine Aktivitäten lesen Sie unter www.ichev.de/ukraine

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Deutschland Unterstützer

Shell-Tankstelle Stadthagen sammelt knapp 80 €

Freundliche Gesichter, das sehen Kunden an der Shell-Tankstelle Stadthagen bei jedem Besuch. Freundlich – ja sogar herzlich – wird dem Kinderhilfswerk ICH e.V. mehrfach im Jahr eine gefüllte Spendenbox übergeben. Wir freuen uns über die stetige Unterstützung, die einen wichtigen Beitrag zu unseren Projekten leistet.

Sie wollen dem Vorbild der Shell-Tankstelle Stadthagen folgen?

Das Aufstellen einer Spendendose ist für Sie kostenlos, bringt uns aber viel. Gemeinsam sind wir stark! Gutes tun ist nicht schwer, man muss nur irgendwo anfangen. Stehen Sie uns zur Seite, jede Spendendose macht uns bekannter. Mit unserem Motto „Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren“ stehen wir als Garant für garantiert geleistete Hilfe, egal ob in Deutschland, dem ukrainischen Krisengebiet oder in der Dritten Welt!

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Deutschland Unterstützer

SINGEN. TANZEN. HELFEN.

08.12.2022 | SINGEN. TANZEN. HELFEN.
Ein vertrauter Klang. Aus dem Radio. Der Glockenschlag. Mit dem das Lied beginnt. Von Bob Geldorf und der Band Aid. Das Lied für unsere Hilfe: „It‘s Christmas time, there‘s no need to be afraid.“ 

MACH MIT! Wenn der Glockenschlag erklingt. Mit dem das Lied beginnt. Auf deinem Lieblingssender. Genau in diesem Moment. Mit einer einfachen SMS. An die 81190. Und ICH als Code. Eine kleine Spende. 5 Euro (abzüglich 17  Cent). 

Für die Kinder auf der Welt. Danke für‘s Liken. Teilen. Mitmachen.

Eine kleine Weihnachtsinitiative der Freunde und Supporter von Inter-NATIONAL CHILDREN HELP e.V. (ICH e.V.).

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Deutschland

Neuer Unterwasserlautsprecher für die Synchronschwimmer des Schwimmvereins Aegir aus Hannover

23.11.2022 | Neuer Unterwasserlautsprecher
Im Sommer 2022 konnten wir die Synchronschwimmerinnen des Schwimmverein Aegir von 1909 Hannover-Ricklingen e. V. unterstützen. Der alte Unterwasserlautsprecher war defekt und der Ersatzlautsprecher so klein, dass damit ein Training samt Vorbereitungen auf Wettbewerbe nahezu unmöglich war.

Ein neuer Unterwasserlautsprecher kostet 2.500 €. Wir vom ICH e.V.  haben uns an der Anschaffung beteiligt. Im Spätsommer freuten sich die Sportlerinnen über den endlich aus den USA eingetroffenen Lausprecher.

Nun erhielten wir das Dankeschön in Bild und Ton. Alle sind sehr begeistert und  glücklich über die geleistete, schnelle Hilfe!

Das Video am besten mit Kopfhörern anschauen. Gelber Lautsprecher (alt) vs. blauer Lautsprecher (neu). Obwohl unter Wasser mit einer GoPro im Gehäuse aufgenommen, hören wir den Unterschied im Sound sehr, sehr deutlich.

Wir wünschen allen viel Freude beim Training und darüber hinaus natürlich maximalen Erfolg auf den kommenden Wettkämpfen!

Neuer Unterwasserlautsprecher gibt guten Klang - hören Sie selbst!

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Deutschland

Hausbrandopfer in Resse erhalten über 7.000 € aus Benefizaktion

In der Nacht zum Sonntag ging ihr Haus an der Resser Osterbergstraße, und damit ihr Lebenswerk, in Flammen auf. Angelika (68) und Walter (78) Engelke kamen mit knapper Not mit dem Leben davon, weil Nachbar Stefan Lorenz, dessen Mitbewohner vom Balkon aus beim Rauchen das Feuer gegenüber entdeckt hatte, mit den Fäusten an ihr Schlafzimmerfenster trommelte und schrie: „Kommt schnell raus, es brennt“.

Nur wenige Minuten später – so bestätigte auch die Feuerwehr, wäre es zu spät gewesen. Die Brandermittler der Kriminalpolizei haben am Montag festgestellt, dass ein technischer Defekt im Küchenbereich das Feuer ausgelöst haben muss. Die Flammen griffen in dem Holzhaus in Windeseile um sich und zündeten durch.

Drei Stunden lang brannte das Haus, das das Ehepaar vor 30 Jahren mit eigenen Händen erbaut und immer wieder erweitert hat, trotz der Löschbemühungen der Feuerwehr wie eine Fackel, bis ein Bagger die Brandruine auseinanderriss und der Feuerwehr bessere Angriffsmöglichkeiten bot.

Am nächsten Tag stehen Walter und Angelika Engelke mit Kindern und Nachbarn vor dem Schutthaufen, der übrig geblieben ist. Nichts von ihrem Hab und Gut konnte gerettet werden: Kein Kleidungsstück, keine Papiere, kein persönliches Erinnerungsstück, nicht einmal die Autoschlüssel.

Noch in der Nacht haben die Nachbarn das Ehepaar mit warmer Kleidung versorgt. Weitere Kleiderspenden trug die Familie am nächsten Tag zusammen. Auf dem Tisch im Wohnwagen von Sohn Oliver und Schwiegertochter Melanie im Garten am Lönswinkel stapeln sich die Kleidungsstücke. „Die muss ich erst mal sortieren“, sagt Angelika Engelke.

Der Wohnwagen ist für sie und ihren Mann, mit dem sie seit 46 Jahren verheiratet ist, jetzt erst einmal ihr Zuhause. Dort fühlen sie sich wohler als im Gästezimmer im Keller. Am Montagabend sitzen sie zusammen mit Kindern, Verwandten und Freunden in Melanie und Oliver Engelkes Wohnzimmer. Der „Krisenstab“ tagt und kommt zu dem Resümee: „Wir haben schon ganz schön was geschafft!“

Konzert Tina Nelk
Tina Nelk mit Veranstaltungsplakat
Band
Die Band rund um Alex Nodenski

Angelika Engelke war zuerst bei ihrer Hausärztin Dr. Brinkmann in Resse, um ein Rezept für ihre dringend notwendigen Medikamente zu holen. Außerdem hat ihre Ärztin sie erst einmal krankgeschrieben, denn ihren Job in der Verwaltung beim DRK könnte sie jetzt nicht ausüben.

Aber rumsitzen und sich ausruhen kann die 68-Jährige auch nicht: „Dann werde ich verrückt. Ich muss was tun“, sagt sie. Und zu tun gibt es genug. Zunächst beantragte sie bei der Sparkasse eine neue EC-Karte für ihr Konto, bis die kommt wird es ein paar Tage dauern. Doch Bargeld erhielten die Brandopfer schon am Montag: Nicht nur die Verwandten hatten spontan in das eigene Portmonee gegriffen.

Als Jürgen Auhagen von der Gemeinde am Montagmorgen von Tina Nelk, der Freundin von Angelika und Walter Engelke, hörte, was passiert war und gefragt wurde, ob die Gemeinde helfen könne, stellte er aus dem Hilfsfonds „Wedemärker für Wedemärker“ sofort 1.000 Euro Bargeld bereit, damit die beiden sich zumindest die notwendigsten Dinge kaufen können.

Dann möchte Angelika Engelke natürlich so schnell wie möglich selbst wieder mobil sein: Ihr Auto ist unversehrt geblieben, doch ohne Schlüssel nützt ihr der Nissan X Trail nichts. Mit der Werkstatt wurde vereinbart, dass der Wagen vom ADAC eingeschleppt wird und man sich dort so schnell wie möglich um einen neuen Schlüssel oder Schloss kümmert.

Kaum wieder zuhause, wartete bereits das Fernsehteam von SAT 1 an der Brandstelle. Freundin Tina Nelk hat alle ihre umfangreichen Kontakte genutzt, um so viel Hilfe wie möglich für ihre Freunde in Gang zu bringen. Denn die haben von Anfang an kein Geheimnis daraus gemacht: Sie hatten zum Zeitpunkt des Brandes weder eine Gebäude- noch eine Hausratversicherung.

„Zunächst waren wir versichert, dann wurde es finanziell so eng, dass wir nur noch von der Hand in den Mund leben und die Versicherungspolice einfach nicht mehr bezahlen konnten. Als ich vor einiger Zeit wieder mit Versicherungen Kontakt aufgenommen habe, wollte mir keiner das Holzhaus zu akzeptablen Konditionen versichern. Ich war gerade kürzlich noch mal mit einer anderen Versicherung in Kontakt getreten. Die Verhandlungen liefen“, erzählt Angelika Engelke. Sie ist erschöpft und ausgebrannt, ebenso wie ihr Mann, der kaum redet und Tränen in den Augen hat, als er nach seinem Befinden gefragt wird.

Noch am Samstagabend war alles gut gewesen. Mit Freunden hatte man bei Käseplatte und Wein zusammengesessen. „Es war so ein netter Abend. Um kurz nach 22 Uhr sind wir ins Bett gegangen und haben fest geschlafen, bis die Katze schrie und zeitgleich unser Nachbar wie verrückt ans Fenster trommelte.“ Katze Finchen verschwand in der Nacht im Wald, hat sich aber inzwischen schon wieder auf dem Grundstück blicken lassen und gefressen. Hündin Jette ist verängstigt, aber wohlauf. Sie stammt aus einem Tierschutzprojekt und ist erst seit Juni bei den Engelkes. In ihrer Angst war sie noch einmal ins Schlafzimmer gelaufen und hatte sich im Bett versteckt, wo sie Nachbar Stefan Lorenz aber wieder rausholte.

Die Engelkes gucken zwar nach einer Wohnung für den Übergang, wollten aber auf jeden Fall auf ihrem Grundstück bleiben, dort ein Tiny-Haus oder zumindest ein Mobilheim errichten.
Ihre größte Sorge ist jetzt, wie sie das Abräumen der Brandstelle finanzieren und bewältigen sollen. Doch schon jetzt ist klar: Auf die Resser Dorfgemeinschaft und ihre Freunde und Familie können sie zählen.

Benefizaktionen für Hausbrandopfer in Resse

Zwei Benefizaktionen sind bereits organisiert: Am Sonnabend, 19. November, organisieren die Wählergemeinschaft Resse, der Ortsrat und die örtlichen Vereine von Feuerwehr bis Sportverein auf dem Parkplatz vor dem Frische-Markt Pagel eine große Verköstigungsaktion mit Bratwürstchen und mehr, deren Erlös zu hundert Prozent an die Engelkes geht und ihnen noch am selben Tag überreicht wird. Ortsbürgermeister Kai Tschentscher und seine Mitstreiter stellen gerade alles auf die Beine und sind überzeugt, dass die Resser in gewohnter Manier alles tun werden, um Angelika und Walter Engelke zu unterstützen.

Am Dienstag, 22. November, stieg dann ein großes Benefizkonzert im Resseo unter dem Motto „Pop meets Classic“. Wirt Christos Sarroudavidis stellte die Getränke zur Verfügung, die Bratwürstchen an einem Grillstand draußen wurden von der Brelinger Fleischerei Backhaus gestiftet.

Zu Dieter Kindermann, Präsident des Kinderhilfswerks ICH, haben Tina Nelk und ihr Mann Alexander Nodenski private Kontakte. Als die Frage nach einer gemeinnützigen Organisation laut wurde, die die Spenden, die an diesem Abend von den Gästen zusammenkommen, offiziell entgegennehmen und steuerfrei weitervermitteln kann, war Kindermann sofort bereit zu helfen. Spontan organisierte er auch Einkaufsgutscheine für die Brandopfer. Allein im Innenraum des Resseo fanden 100 Gäste Platz, draußen unzählige weitere.

Das Trio Pop meets Classic sorgte für ein grandioses Musikerlebnis mit Popsänger Alexander Nodenski, dem italienischen Tenor Lucio Miano und Rocksänger Danny. Allein ein solches Konzert im kleinen Resse sei der Hammer, freut sich Tina Nelk.

Insgesamt konnte ein stattlicher Betrag in Höhe von 7.195 € an die Eheleute Engelke übergeben werden.

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Afrika Ghana

Herz-OP rettet Mädchen (3J)

Herz-OP erfolgreich verlaufen | 02.22.2022
Unser Botschafter für Ghana, Gerhard Lauth, bekam eine Anfrage direkt aus Ghana von Prof. Ephraim Nsoh Avea. Die Frage lautete, ob der ICH e.V. bereit und in der Lage sei, eine dringend notwendige Herz-OP zu finanzieren. Wir haben spontan entschieden und das Geld direkt an die Klinik überwiesen. Wir sind nun mit dem kleinen Mädchen, ihrer Familie, Prof. Nsoh Avea und natürlich unserem Botschafter Gerhard Lauth glücklich, dass alles gut gelaufen ist. Möge sie ein gesundes Leben führen können. Vielleicht gelingt es bei unserem nächsten Besuch in Ghana, sie persönlich kennenzulernen. Botschafter Gerhard Lauth hat dies ebenfalls geplant.

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Ukraine

Dank aus der Ukraine: „Niemand sonst hat so geholfen“

Dank aus der Ukraine | 02.11.2022
Die Ukraine-Hilfe lässt uns nicht los, wie sollte sie auch. In unserer „Zentrale“ arbeitet unser ehrenamtliches Team unter der Leitung von Herrn Coith rund um die Uhr. Das heißt, täglich werden Hilfsgüter angeliefert, sortiert, in Packlisten erfasst, verpackt, in deutsch und kyrillisch beschriftet und für den Versand vorbereitet. Der nächste geplante Transport wird ein 40“-Container sein, vollgefüllt mit Hilfsgütern aller Art – Lebensmittel, medizinische Artikel, Verbandsmaterial, Kleidung, usw.

Die Bilder, die wir täglich in den Medien sehen, gehören mittlerweile ins gewohnte Bild und verblassen in sich. Wir bekommen auch Hilfsaufrufe einzelner Personen aus der Ukraine und die Berichte und Bilder, die wir auf diesem Wege bekommen, helfen dabei, ein ganz anderes Verständnis zu erzeugen.

Stellvertretend für viele Maßnahmen fügen wir untenstehend zwei Beispiele ein: Eine Dankesnachricht von Ekaterina aus Charkiw ein sowie ein Dankesvideo für eine Medikamentenlieferung für den 3 Monate alten Daniel.

Mehr zu unseren Hilfsmaßnahmen auf www.ichev.de/ukraine

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Lateinamerika

Regalemos una Sonrisa – Schenken wir ein Lächeln (Lateinamerika)

Lateinamerika, das ist für unser Kinderhilfswerk kein neues Thema. Bereits seit Gründugn 2005 haben wir verschiedene Projekte, u.a. in Bolivien unterstützt. Siehe auch hier und hier. Am 05. Oktober 2022 war es dann endlich wieder soweit und ein Treffen zwischen den Damen, die auf privater Initiative seit Jahren in Lateinamerika helfen, und dem ICH e.V. fand statt. Dabei war auch wieder Angela Ziemann, die seinerzeit Patin für die Projekte in Bolivien war und die ordnungsgemäße Verwendung der Spenden kontrollierte.

Zur "Lateinamerika-Gruppe":

Wir sind eine kleine Gruppe von Fraune und Männern, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, bedürftigen Menschen, vor allem Kindern in Peru, Bolivien, Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern zu helfen.

Im Jahr 2000 gründeten wir unsere Privatinitiative, die sich vorgenommen hat, Land und Kultur unserer Herkunft den deutschen Mitmenschen verständlicher zu machen und u.a. mit Informationen, aber auch mit kleinen essbaren Köstlichkeiten näher zu bringen. Mit dem Verkauf erwirtschaften wir kleine Gewinne und wollen damit armen Kindern helfen.

In der Anfangszeit haben wir unsere Köstlichkeiten und unsere mittlerweile traditionsreichen Weihnachtskekse dank der Einladungen von verschiedenen Einrichtungen (u.a. das Ausländerreferat, die Sommerbühne, das Möbelhaus Buhl, die IGM, der Schausteller Herr Kucklack, das Gleichstellungsreferat der Stadt Wolfsburg) vor Ort verkaufen können. Für die Unterstützung dieser Organisationen und Institutionen sind wir sehr dankbar. Mittlerweile arbeiten wir schon seit Jahren vor allem mit der IGM Wolfsburg und dem Gleichstellungsreferat der Stadt Wolfsburg zusammen. Unsere Weihnachtskekse verkaufen wir in den katholischen Kirchen St. Bernward und St. Raphael in Wolfsburg sowie in der St. Marien in Velpke. Über diese tolle Zusammenarbeit freuen wir uns sehr. Außerdem haben wir auch viele Familie und Freunde die auch gerne ihre Weihnachtskekse direkt bei uns bestellen. Für dieses Vertrauen sind wir sehr dankbar!

Damit unsere Hilfe zu 100% ihr Ziel erreicht, wird jede unserer Aktionen von uns oder durch eine sich vor Ort befindende Vertrauensperson ausgeführt:

Bolivia: Àngela Ziemann
Perú: Luz Bernal de Castañeda

In diesem Jahr soll die Gemeinde Phinaya in Cusco, Peru Hilfe erhalten. Sie ist sehr arm und befindet sich auf einer Höhe von 5.000m. Neben der Aufzucht von Lamas handeln die Leute nicht.

Die Gemeinde hat ein Kindergarten eine Grund- und eine Sekundarschule. 

Es soll ein Physio-Motorikplatz eingerichtet werden. Dieser Motorik-Platz umfasst Bewegungseinrichtungen, wie Sprungbett, Stufen zum Klettern und Balancieren.

Mehr Infos erhalten Sie gerne bei folgenden Ansprechpartnerinnen:

Martha Minuta
Tel: 0162 5466908
marthaminuta@hotmail.com

Nuncia Minuta
Tel: 0176 31558689
nuncia.minuta@hotmail.com

Sie wollen spenden?

Wir haben für die Lateinamerika-Projekte ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.

IBAN: DE71 2555 1480 0313 9951 93
BIC: NOLADE21SHG
Stichwort: Lateinamerika

Bitte nutzen Sie immer das o.g. Stichwort, so können wir zum Beispiel, falls Ihr Bankprogramm eine andere gespeicherte IBAN von uns automatisch eingesetzt hat, die Spende im Nachgang korrekt zuordnen.

Flyer zum Projekt

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Deutschland Unterstützer

EDEKA Minden-Hannover Stiftung unterstützt mit 4500 Euro

Wunstorf, 28.09.22 & Stadthagen, 14.10.22
Die gemeinnützige EDEKA Minden-Hannover Stiftung (@edeka.minden.hannover) spendete insgesamt 4.500 Euro an unser Kinderhilfswerk. Der erste symbolische Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro wurden von Christian Mosler, EDEKA-Verkaufsleiter, und Maria Mercé, Marktleiterin,  im MARKTKAUF Wunstorf an Dr. Dieter F. Kindermann, Präsident des Kinderhilfswerks, am 28. September übergeben.

Kurze Zeit später ein Heimspiel: Im Stadtäger Markt der selbstständigen EDEKA-Einzelhändlerin Isaura Bernotti überreichte Sie zusammen mit Detlef Matz, EDEKA-Vertriebsleiter für den Regionalen Vertrieb West, den zweiten Scheck in Höhe von 2.000 Euro.

Als größter Lebensmittelhändler in der Region übernimmt die EDEKA Minden-Hannover in ihrem Absatzgebiet seit Jahrzehnten nicht nur Verantwortung für Lebensmittel, sondern auch für die Gesellschaft, für ihre Mitarbeiter, für die Umwelt und für ihre Region. Diesem Anspruch kommt die genossenschaftlich organisierte Regionalgesellschaft mit ihrer gemeinnützigen EDEKA Minden-Hannover Stiftung nach – mit konsequenter Einbindung des Einzelhandels vor Ort. Sogenannte Botschafter-Teams unterstützen die Arbeit der Stiftung, indem sie Spenden an gemeinnützige Organisationen oder Einzelpersonen in ihrer Region übergeben.

Die jetzige Spende  wird für die Unterstützung ukrainischer Geflüchteter, hauptsächlich Mütter mit Kindern und unbegleitete Kinder, die in der Region Schaumburg angekommen sind, eingesetzt.

EDEKA Minden-Hannover im Profil

Mit einem Außenumsatz von rund 11 Milliarden Euro und rund 77.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich der selbstständigen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der insgesamt 1.480 Märkte sind in der Hand von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.


Fotos: Lino Mirgeler

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Deutschland Unterstützer

Wasser ist Leben – 16.500 Tetrapacks gespendet

12.10.22 | Wasser ist Leben
Dass alles Leben aus dem Wasser kommt und wir ohne Wasser nicht leben können, weiß jedes Kind. Ohne feste Nahrung können Mensch und Tier bis zu 14 Tage überleben – ohne Wasser nur wenige Tage. Die Situation in der Ukraine bedeutet kriegsbedingt, dass die Wasserversorgung für viele Menschen nicht mehr vorhanden ist.

Dr. med. dent. Felix Denz (@felix.de), Sohn des Gründungsmitglieds Dr. Freddy Denz, und sein Partner Drilon Mustafa sind Freunde und Geschäftspartner in der Start-Up-GmbH „ovblum“, die sich der Produktion von nachhaltigem Wasser verschrieben hat.

Mit insgesamt 16.500 Tetrapacks á 0,5l wird das Kinderhilfswerk ICH e.V. bespendet. In den nächsten Tagen erfolgt der Transport durch das Kinderhilfswerk ICH e.V. in die Krisenregionen der Ukraine. Allein die Nachricht, dass das lebenswichtige Nass bald in der Region Donezk geliefert wird, hat große Freude ausgelöst – denn Wasser ist Leben.

Dieter F. Kindermann, Präsident des ICH e.V., bedankt sich im Namen aller Schützlinge bei Dr. Felix Denz und Drilon Mustafa.

Felix Denz wird Botschafter für Österreich

Personen, die uns mit Geld oder Sachmitteln sind uns immer willkommen. Noch lieber sind uns aber diejenigen, die sich aktiv für unsere Sache einsetzen Engagement für den guten Zweck beweisen – mit Rat und Tat. Felix ist eine solche Person und wurde daher am 12. Oktober zum Botschafter für Österreich berufen (er wohnt in Wien). Wir freuen uns, dass wir künftig gemeinsam Kindern in Not helfen!

Neue Visitenkarten braucht das Land (oder so…)

Auch mit Hilfe Felix haben wir unsere Visitenkarten überarbeitet. Wir finden das Ergebnis genial!

Visi Denz
Visi Mockup
Urkunde Denz
Felix Botschafterurkunde
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Afrika Rwanda

Rwanda: Gesund im Mund

Es ist nicht das erste Mal, dass wir vom ICH e. V. für Rwanda / Ruanda spenden. Die herrschende Not in Ruanda ist uns bekannt. Und so sind wir dem Aufruf von Natali Randjbar und ihren Mitstudenten gefolgt und haben Euro 500,- für ihr Projekt gespendet. Immerhin 10 % vom gesamt gewünschten Spendenziel. Auch bei diesem Projekt wissen wir, dass Hilfe direkt, ohne Abzüge, ankommt. 5.000 € sind in Ruanda ein sehr großer Betrag. Nun erhielten wir eine Dankeskarte, über die wir uns sehr gefreut haben!

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Deutschland Unterstützer

Jawoll-Prospekt hilft wirksam – Dank an die J.A. Woll Gruppe

Mit einer Auflage von ca. 3 Millionen gedruckten und verteilten Exemplaren, sind wir in diesem Jahr bereits ein zweites Mal in dem Jawoll-Prospekt der J.A. Woll Gruppe abgedruckt worden. Auch durch solche Unterstützung erfahren wir Hilfe für unsere Schützlinge. Gemeinsam mit Jawoll helfen wir u.a. in der Ukraine, siehe hier.

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Deutschland

MGV 2022: Geschäftsführer berufen, Beirat neu aufgestellt.

Am 21.09.2022 fand die diesjährige Mitgliederversammlung (MGV 2022) des Kinderhilfswerks ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e.V. (www.ichev.de) statt. Mit über 60 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet, war auch diese MGV, wie in den vergangenen Jahren gewohnt, gut besucht.

Ramon Kindermann

Vorgestellt wurde Ramon Kindermann als der erste Geschäftsführer in der Geschichte des Kinderhilfswerks, er wurde zunächst für eine dreijährige „Amtszeit“ satzungsgemäß vom Präsidium bestellt. Bereits seit Jahren ist er Leiter im Bereich Buchhaltung / Controlling. Mit ihm gewinnt der ICH e.V. einen leitenden Mitarbeiter, der alle vom Präsidium übertragenen Aufgaben mit voller Kompetenz erfüllt.

Das Präsidium, was nach wie vor ehrenamtlich agiert (bereits seit Gründung 2005), wird im Jahre 2023 wieder zur Neuwahl stehen, dies geschieht durch die stimmberechtigten Mitglieder. Unterstützt werden das Präsidium und der Geschäftsführer durch den Beirat, der sich auf der MGV 2022 ebenfalls neu formiert hat.

Der Beirat arbeitet ebenfalls ehrenamtlich, vertritt den ICH e.V. repräsentativ, kümmert sich um Sach- und Geldspenden und wirbt neue Mitglieder. Durchaus besteht der Wunsch, weitere aktive Beiratsmitglieder berufen zu können.

Die neuen Beiratsmitglieder

Karl-Werner Coith

Dipl.-Ing. Karl-Werner Coith

Beiratsmitglied

Zuständig im ICH e.V. für Spendenannahme, Transport, Logistik

Frederic Akuffo

Dipl.-Ing. Frederic Akuffo

Beiratsmitglied, Botschafter*in

ICH e.V. Botschafter für Großbritannien

Sirri Haydar

Sirri Haydar

Beiratsmitglied, Botschafter*in

ICH e.V. Botschafter für die Türkei

Andras Kötterheinrich

Andreas Kötterheinrich

Beiratsmitglied
Raik Lubitz

Raik Lubitz

Beiratsmitglied, Botschafter*in
Marcus Mielke

Marcus Mielke

Beiratsmitglied
Stephen Nugnis

Stephen Nugnis

Beiratsmitglied
Dimitrij Reich

Dimitrij Reich

Beiratsmitglied
Sunita Schwarz

Sunita Schwarz

Beiratsmitglied

Im ICH e.V. arbeiten Präsidium, hauptamtliche Mitarbeiter und bis zu 300 Ehrenamtler seit Jahren konstruktiv und reibungslos zusammen. Für alle gilt: „Hilfe kommt an, weil wir es kontrollieren“ – So der Slogan des ICH e.V., damit wird versichert, dass Hilfsgüter im In- und Ausland zu 100% ihr Ziel erreichen.

In der MGV 2022 wurde über die umfassende, weltweite Arbeit berichtet, Zahlen, Daten und Fakten präsentiert, das Präsidium wurden von der Mitgliederversammlung antragsgemäß durch den Kassenprüfer entlastet.

Im Anschluss an die MGV 2022, fand noch ein reger Gedankenaustausch unter den Mitgliedern statt. Das Lauenhäger Bauernhaus mit seiner besonderen Atmosphäre fand als wiederholter Veranstaltungsort allerbesten Anklang.

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Indien/Nepal

1000 Euro für Indien – Botschafterin Christine Marie Schulze wieder unterwegs

Unsere langjährige Botschafterin, Christine Marie Schulze, ist im Namen des ICH e.V nach Indien gereist, um mit unseren Fördermitteln in etwas Gutes zu tun.

Seit Jahren leitet sie erfolgreich Projekte, unter anderem verteilt sie Schulmateriealien, Stifte, Getränke und Nahrungsmittel, darüber hinaus sorgt sie für medizinische Versorgung in Zusammenarbeit mit lokalen Ärzten und leitet den ICH e.V. garden Indien.

Sie erwirbt Kleidung und weitere Bedarfsartikel und verteilt diese persönlich an bedürftige Familien. Getreu nach unserem Motto: Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren.

1000 Euro für Indien

1000 Euro für Indien werden dort viel bewirken

Wir haben Frau Schulze zur freien Verfügung 1000 Euro für Indien überwiesen, davon hat Dr. Ulrich Messner zweckgebunden 400 Euro übernommen. Die Erfahrung zeigt, dass mit (für unsere Verhältnisse) bescheidenen Mitteln in Indien viel Wirkung erzeugt werden kann.

Frau Schulze wird gewohntermaßen aus Indien berichten, aber auch nach ihrer Rückkehr wird es wieder einen zusammenfassen Bericht geben.

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Deutschland

Immanuel Schule in Bückeburg erhält 1.000 €

In der christlichen Immanuel Schule in Bückeburg sind mittlerweile über 200 Schüler und seit der Gründung sind über 20 Jahre vergangen. Anfänglich waren es 12 Grundschüler mit denen der ordentliche Schulunterricht begangen werden konnte.

Die Immanuel Schule in Bückeburg ist wie die St. Walburga Schule in Neuenheerse in privater Trägerschaft und bestens geführt. Es gelten hohe moralische und soziale Werte.

Aus eigener Anschauung haben wir festgestellt, dass diese Schule etwas Besonderes ist. Seit knapp über 10 Jahren ist die Schule eine integrierte Gesamtschule, bietet also die Möglichkeiten vom Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife.

Da die Schule sich im Wesentlichen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert und Schüler diverser Nationen und auch Glaubensrichtungen dort beschult werden, haben wir uns entschieden, auch die Immanuel Schule zu fördern.

Besser gesagt den Förderverein der Immanuel Schule, den wir im Rahmen des Möglichen unterstützen, zunächst mit einem Betrag in Höhe 1.000 € zur freien Verfügung.

Geplant ist ein weiterer Besuch der Schule und der Mitglieder des Fördervereins. Sofern es sich realisieren lässt, werden wir vom ICH e. V. empfehlen, ein soziales Förderprojekt, z. B. für Kinder in der Dritten Welt, in Zusammenarbeit mit unserem Kinderhilfswerk zu initiieren und durchzuführen.

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Deutschland

Spielküche für Kindergarten Herminenstift in Stadthagen

Der Kindergarten Herminenstift in Stadthagen hat am 26.08.2022 eine Spielküche gespendet bekommen und die Freude ist groß! Nun bereichert die Spielküche eine der Gruppen.

Die Spielküche ist sehr gut erhalten und sieht sehr hübsch aus. Es fehlten lediglich die Türknäufe, die wir aber direkt besorgt und angebracht haben. Nun steht den kleinen Profiköchen von morgen nichts mehr im Weg.

Wir wünschen den Kindern des Kindergartens allzeit viel Freude beim Spielen!

 

Falls Sie solche kleinen Projekte unterstützen möchten, können Sie dies am einfachsten mit einer Spende für unsere allgemeine Arbeit tun. Entweder auf www.ichev.de/spenden oder direkt unterhalb dieses Beitrags via PayPal. Vielen Dank!

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Deutschland

Eine gute Entwicklung – 800 € für Thorben

Als Kinderhilfswerk begleiten wir Kinder jeden Alters aus allen Regionen der Welt und selbstverständlich auch hier in Deutschland, genauer gesagt diesmal in Ostfriesland. Thorbens Vater berichtete uns bereits früher vom positiven Einfluss des Tandems auf Sohn Thorben. Man kann sagen, dass Thorben, der das Down-Sydrom hat und mittlerweile 18 Jahre alt ist, eine gute Entwicklung hingelegt hat.

Lediglich 800 € fehlten, um einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, ein neues Tandem anzuschaffen – denn Thorben ist aus dem alten herausgewachsen. Dieser Wunsch wurde an uns gerichtet und wir haben ihn erfüllt. Zusammen mit Thorben und seinen Eltern freuen wir uns sehr über das neue Fahrerlebnis, das alle glücklich macht.