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Ukraine im Fokus: ICH e.V. im Kampf gegen Krieg und Katastrophen

Die Welt, so wie wir sie kennen, scheint sich unaufhörlich zu verändern. Inmitten von Krisen, Kriegen und Naturkatastrophen wird unser Globus zunehmend von Sorgen und Nöten geplagt. In diesen turbulenten Zeiten ist das Kinderhilfswerk ICH e.V. unermüdlich im Einsatz, um dort zu helfen, wo die Not am größten ist – aktuell erneut für die Ukraine.

Unser Präsident, Dieter F. Kindermann, bringt es auf den Punkt: „Die Erde brennt, Kriege, Naturkatastrophen, Hunger, Hilfe für Bedürftige, das Feld der Sorgen und Nöte wird immer größer.“ Diesen Worten folgen entschlossene Taten. Wir sind fest entschlossen, unseren Beitrag für eine bessere Welt zu leisten, egal wie groß die Herausforderungen sind.

Am 3. November 2023 wurde der letzte 45-Fuß-Hilfscontainer für dieses Jahr beladen und auf den Weg in die Ukraine geschickt. In diesem Container befinden sich Waren im Wert von 97.707 €, die dringend benötigte Hilfe in den von Krieg geplagten Gebieten von Charkiw bringen. Die Lieferliste ist umfangreich und enthält medizinische Produkte, Klinikgegenstände, Körperpflegeprodukte, Kindernahrung, Lebensmittel und vieles mehr.

In den letzten Wochen haben Freiwillige im gesamten Bundesgebiet Hilfsgüter gesammelt. Unter der Leitung unseres Logistikchefs Dipl.-Ing. Karl-Werner Coith wurden diese Güter sorgfältig sortiert, katalogisiert und verpackt. Diese enorme Anstrengung und Hingabe sind der Schlüssel dazu, dass unsere Hilfe die Bedürftigen erreicht.

Wir sind uns bewusst, dass die Region Charkiw ständig Angriffen ausgesetzt ist, weshalb es diesmal relativ lange dauerte, den Container aus der Ukraine zu bekommen. Glücklicherweise hat uns das heimische Unternehmen Molthahn Transporte GmbH (Nienstädt) erneut dabei geholfen, den Container kostenlos zu transportieren – leer und beladen. Dies ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Unterstützung, die wir von unserer Gemeinschaft erhalten.

Unser langjähriger Partner, das Rintelner Unternehmen riha WeserGold, leistet ebenfalls wichtige Unterstützung. Sie stellen bei Bedarf LKW zur Verfügung und tragen regelmäßig palettenweise Getränke bei. Diese Spenden sind von unschätzbarem Wert, insbesondere angesichts der Zerstörung von Wasserleitungen in Kriegsgebieten.

Hinter diesen Hilfslieferungen und -arbeiten stehen über 100 Freiwillige und helfende Hände. Wir sind diesen engagierten Menschen, Spendern und Unterstützern unendlich dankbar. Zusammen bewegen wir Berge und lindern die Not in einer immer komplexer werdenden Welt.

Unser Präsident, Dieter F. Kindermann, hofft auf Frieden. Die aktuelle Situation in der Welt ist für uns alle unerträglich. Aber gemeinsam können wir einen positiven Wandel bewirken. Wir setzen uns weiterhin für unsere Mission ein: Eine Welt, in der Kinder eine bessere Zukunft haben. Wir wissen, dass wir gemeinsam stärker sind und gemeinsam Großes bewirken können. Wir werden nicht nachlassen und uns für eine Welt des Friedens und des Wohlstands einsetzen. Unser Einsatz kennt keine Grenzen.

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46 Pflegebetten für die Ukraine

Lieferung von Pflegebetten für die Ukraine – ICH e.V. leistet humanitäre Hilfe im Kriegsgebiet: Der Krieg in der Ukraine zählt zu den tragischsten Konflikten auf der Weltbühne. Als eine Organisation, die sich für humanitäre Hilfe einsetzt, hat der ICH e.V. bereits Erfahrung in der Beschaffung und Verteilung von Hilfsgütern in Krisengebieten gesammelt.

In der 29. Kalenderwoche des Jahres 2023 erfolgte eine bedeutsame Hilfslieferung von 46 Pflegebetten mit Spezial-Matratzen in die Ukraine, genauer gesagt zum Distrikthospital in der Nähe von Kryvoy Rog im Südwesten des Landes. Die großzügige Spende stammt vom Reha-Zentrum Bad Eilsen. Es handelt sich für den ICH e.V. um den 37. Transport in die Ukraine.

LKW Beladung mit Radlader (Bad Eilsen, Ukraine)
Für die Beladung war ein Radlader nötig

Die Vorbereitungen für den Transport der Pflegebetten für die Ukraine waren umfangreich. Jedes einzelne Pflegebett wog stolze 95 Kilogramm, wodurch fünf Helfer für das Be- und Entladen benötigt wurden. Die Fahrtstrecke von Bad Eilsen bis nach Kryvoy Rog betrug beeindruckende 2.800 Kilometer.

Angesichts der Größe der Hilfsgüterlieferung wurden sogar zwei Lastkraftwagen mit 13,5 Meter langen Aufliegern benötigt. Neben den Betten und Matratzen wurden auch wichtige Ersatzteile und medizinische Bedarfsartikel mitgeschickt, um eine optimale medizinische Versorgung sicherzustellen. Der Gesamtwert der gelieferten Waren belief sich auf über 30.000 Euro.

Der ICH e.V. ist zutiefst dankbar für diese bedeutende Spende des Reha-Zentrums Bad Eilsen. Diese Pflegebetten für die Ukraine werden dringend benötigt, um die medizinische Versorgung und Pflege in einem Land, das von Krieg und Zerstörung gezeichnet ist, zu unterstützen. Die Bereitstellung dieser lebenswichtigen Ressourcen wäre ohne die großzügige Unterstützung des Reha-Zentrums Bad Eilsen und Dr. Eugen Klein, der den Transport in die Ukraine mit koordiniert hat, nicht möglich gewesen.

Jede Spende und jede Unterstützung ist von unschätzbarem Wert, um das Leben derjenigen zu verbessern, die in diesen schwierigen Zeiten auf unsere Hilfe angewiesen sind. Der ICH e.V. wird auch weiterhin seine humanitären Bemühungen fortsetzen und sich für eine bessere Zukunft in den Krisengebieten einsetzen.

Verladung der Pflegebetten für die Ukraine - Gallerie

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Ukraine

Prof. Dr. med. Ewald Häring operiert in der Ukraine und nimmt 1.000 € mit

Als Arzt im Universitätsklinikum Minden ist Prof Häring seit vielen Jahren als Chirurg tätig und führt lebenserhaltende und lebensrettende Operationen durch. Mehrmals im Jahr nutzt er seine Urlaubstage, um Menschen in Krisenregionen zu helfen, so auch in der Ukraine. Im Auftrag des Kinderhilfswerks ICH e.V. hat er direkt in der Ukraine Geschenke im Wert von rund 1.000 € für erkrankte Kinder beschafft. Durch die Umrechnung in die Landeswährung konnte er eine vielfach größere Anzahl an Gaben erwerben, als es in Deutschland möglich wäre. Die Hilfe kommt kontrolliert an und spart dem ICH e.V. Geld für den Transport und eventuelle Zollgebühren.

 

Während seines Besuchs in Rivne (Ukraine), wo er ebenfalls operierte, erhielt Prof. Häring nicht nur den Dank seiner ärztlichen Kollegen, sondern auch von glücklichen Kindern. Ein Lächeln eines Kindes ist durch nichts zu ersetzen, und das Kinderhilfswerk ICH e.V. freut sich sehr über die Unterstützung und den Einsatz von Prof. Dr. med. Ewald Häring.

 

Der ICH e.V. setzt sich seit vielen Jahren für bedürftige Kinder in Deutschland und weltweit ein und unterstützt Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales. Dank der großzügigen Spenden von Unterstützern und Partnern können wir auch in Zukunft Kindern helfen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.

 

Besuchen Sie unsere Webseite www.ichev.de/aktuell, um mehr über unsere Projekte und Möglichkeiten zur Unterstützung zu erfahren.

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Ukraine Unterstützer

De soiten Racker überbringen 85 Pakete für ukrainische Kinder

Angekündigt war er ja bereits, der Besuch der Abordnung der Kita „De soiten Racker“ unter der Leitung von Stefanie Heger. Am 15.12.2022 war es dann so weit, der Besuch im Kinderhilfswerk ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e. V., es war für alle Beteiligten der Höhepunkt des Tages.

Zu „De soiten Racker“:
9 Betreuer kümmern sich in 2 ½ Gruppen um 47 Kinder. Annalena Kindermann erinnert sich gern an ihr Schülerpraktikum, das sie vor vielen Jahren im gut geführten Kindergarten, der von der Gemeinde Lüdersfeld unterhalten wird, bei De soiten Rackern absolvieren konnte.

Zunächst wurde die Abordnung vom ICH e. V. Präsidenten, Dr. Dieter F. Kindermann empfangen, es gab Tee, Kekse und kleine Gaben und noch einmal im Besonderen die Historie, wie denn die große Spendenübergabe überhaupt möglich gemacht wurde. Das Kita-Team hatte alle Eltern angesprochen, mit dem Wunsch, Flüchtlingskindern eine Freude zu bereiten. Alle Eltern, so Stefanie Heger, haben bereitwillig mitgemacht.

Pakete von "De soiten Racker" für Weihnachtsaktion weitergereicht

Gemeinsam wurde das Auto entladen, 85 individuell eingepackte Päckchen und Pakete mit Inhaltsangabe, wurden übergeben und diese standen nur für wenige Stunden in den Räumen des Kinderhilfswerks in Stadthagen. Bereits am nächsten Morgen wurden diese und weitere Gaben nach Bückeburg in das ehemalige JVA-Gebäude transportiert, wo Waldemar Miller und Team mit finanzieller Unterstützung des ICH e. V. und dem Lions Club und weiteren privaten Spendern, so auch mit personeller Unterstützung ehrenamtlicher ICH-lern über 100 ukrainische Kinder empfangen haben, weil ein hoher Gast, „Väterchen Frost“, allen Kindern ein paar frohe Stunden bereitet hat. Ein ausgewogenes Programm mit viel Liebe und Mühe dargeboten, hat Kinderaugen leuchten lassen.

So zeigt sich wieder einmal: Gemeinsam sind wir stark, Kinder sind unsere Zukunft und das Lachen eines Kindes ist überhaupt der größte Lohn. Mehr zu unseren Ukraine Aktivitäten lesen Sie unter www.ichev.de/ukraine

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Ukraine

35 Palletten Hilfsgüter für Ukraine-Kriegsgebiet

10.11.2022 | 35 Palletten Hilfsgüter machen sich auf die Reise
Längst haben sich viele an die täglichen Kriegsberichtserstattungen gewöhnt und dennoch ist und bleibt es unerträglich. Der unsägliche Angriffskrieg auf die Ukraine fordert täglich Menschenleben, zerstört Infrastrukturen, Städte und Dörfer. Viele Menschenkinder leiden Hunger, sie frieren. Sie harren in Kellern und Luftschutzbunkern aus und auch in den Kliniken besteht große Not, es fehlt an allem.

Im Stadthäger Kindehilfswerk ICH e.V. arbeitet das Team, das aus vielen freiwilligen Helfern besteht, teilweise an sieben Tagen in der Woche und Hilfsgüter werden fast täglich angeliefert. Das Team um Logistikchef, Dipl. Ing. Karl-Werner Coith, sortiert die Waren, ordnet und verpackt.

Dieter F. Kindermann, Präsident des ICH e.V. formuliert es klar und deutlich: „Ohne die vielen Spender und freiwilligen Helfer, darunter auch viele Hausfrauen, die mit bei dem Sortieren und der Verpackung aktiv sind, könnten diese Leistungen nicht erbracht werden. Viele Unterstützer wurden benötigt, um auch den aktuellen Transport am 10. November, der bei uns als Martinstag Bedeutung besitzt, 35 Palletten Hilfsgüter zu verladen.“

Im Transport befinden sich u.a.: 30.000 Isodecken, die dringend benötigt werden, um vor Kälte zu schützen. Drei Palletten Instant-Suppen, 15 Palletten Getränke, die von Riha-Wesergold gespendet wurden, 80 Collis mit medizinischen Hilfsgütern, die in den Kliniken benötigt werden.

Molthahn-Transporte transportiert 35 Palletten Hilfsgüter kostenlos und spendet Hubwagen

Darüber hinaus ein Hubwagen, der von der Firma Molthahn-Transporte gespendet wurde. Die Inhaber der MT-Transporte, Günther und Matthias Molthahn, stellen auch den Sattelschlepper kostenlos zur Verfügung, um den aus der Ukraine gelieferten Container von Hamburg nach Stadthagen und wieder zurück zu transportieren. Auf Schienen wird der Transport in wenigen Tagen in der Kriegsregion in der Ukraine erwartetet.

Präsident Kindermann bedankt sich bei allen Unterstützern und Spendern, so auch bei den Schaumburger Nachrichten (@schaumburgernachrichten), die zeitweise auch Lagerflächen zur Verfügung stellen.   

#charity #nonprofit #donate #love #fundraising #support #help #volunteer #donation #fundraiser #ngo #dogood #children #socialgood #givingback #donations #hope #instagood #change #makeadifference #helpingothers #nonprofitorganization #volunteering #schaumburg #stadthagen #ukraine #stopwar #standwithukraine #helpukraine

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Dank aus der Ukraine: „Niemand sonst hat so geholfen“

Dank aus der Ukraine | 02.11.2022
Die Ukraine-Hilfe lässt uns nicht los, wie sollte sie auch. In unserer „Zentrale“ arbeitet unser ehrenamtliches Team unter der Leitung von Herrn Coith rund um die Uhr. Das heißt, täglich werden Hilfsgüter angeliefert, sortiert, in Packlisten erfasst, verpackt, in deutsch und kyrillisch beschriftet und für den Versand vorbereitet. Der nächste geplante Transport wird ein 40“-Container sein, vollgefüllt mit Hilfsgütern aller Art – Lebensmittel, medizinische Artikel, Verbandsmaterial, Kleidung, usw.

Die Bilder, die wir täglich in den Medien sehen, gehören mittlerweile ins gewohnte Bild und verblassen in sich. Wir bekommen auch Hilfsaufrufe einzelner Personen aus der Ukraine und die Berichte und Bilder, die wir auf diesem Wege bekommen, helfen dabei, ein ganz anderes Verständnis zu erzeugen.

Stellvertretend für viele Maßnahmen fügen wir untenstehend zwei Beispiele ein: Eine Dankesnachricht von Ekaterina aus Charkiw ein sowie ein Dankesvideo für eine Medikamentenlieferung für den 3 Monate alten Daniel.

Mehr zu unseren Hilfsmaßnahmen auf www.ichev.de/ukraine

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Ukraine Unterstützer

310 Euro für die Ukraine-Krisenhilfe

Die Eheleute Krömer / Schmoldt haben ein kleines Fest gefeiert. 40 Jahre wohnen sie in einem zauberhaften Fachwerkhaus, das bereits 200 Jahre glücklichen Menschen ein Zuhause bietet. Wie erwähnt, 40 Jahre davon, ohne Wenn und Aber, den Eheleuten Krömer / Schmoldt.

Carola Krömer übergibt 310 Euro für die Ukraine-Krisenhilfe

Feiern ist das Eine, nicht zu vergessen ist aber, dass viele Menschen ein anderes Schicksal besitzen, sich auf der Flucht befinden, geflüchtet sind, teilweise kein Dach mehr über dem Kopf haben. Mit einem Betrag in Höhe 310 Euro und einem Aufruf im Freundeskreis, man möge die Arbeit des ICH e. V. u. a. für ukrainische Flüchtlinge unterstützen, leisten die Eheleute einen Herzensbeitrag. Carola Krömer übergab am 09. August 2022 die 310 Euro für die Ukraine-Krisenhilfe direkt an Dieter F. Kindermann, wohlwissend, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird. Dankbar wurde der Betrag entgegengenommen und er wird zweckgebunden bereits kurzfristig die Hilfsbedürftigen erreichen.

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Ukraine Unterstützer

Botschafterin Daria Reich & Ehemann Dimitrij erhalten hohe Auszeichnung

06.08.2022 | Daria Reich & Dimitrij Reich für ihr Ukraine-Engagement ausgezeichnet
Hilfe ohne Raum und Grenzen, Tag und Nacht dabei, das ist das, was das ehrenamtliche Engagement der Eheleute Daria und Dimitrij Reich als Menschen und somit auch für das Kinderhilfswerk ICH e. V. ausmacht.

Daria wurde vor 8 Jahren bereits zur offiziellen, ehrenamtlichen Botschafterin des ICH e. V. ernannt und sie ist, wann immer es möglich ist, bereit, mit ihrer unvergleichlichen, großartigen Stimme als Sängerin und Musicalkünstlerin aufzutreten. Ort: Irgendwo in Deutschland, wo immer der ICH sie benötigt. Immer dabei: ihr Techniker, ihr Ehemann Dipl.-Ing. Dimitrij Reich. Er begleitet, wann immer es möglich ist, seine Frau im künstlerischen Bereich, nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland.

Wer es noch nicht wusste: Daria wurde in Sibirien geboren, also in Russland, und Dimitrij in der Ukraine. Sie leben mit ihren Kindern in Hannover. Im Hauptberuf ist Dimitrij Reich Diplom-Ingenieur in einer bekannten Weltfirma für Energiespeicherlösungen.

Daria & Dimitrij Reich mit unermüdlichem Einsatz

Dimitrij hat in den letzten Jahren für den ICH besondere Einsätze geleistet, u. a. beginnend mit der Ukrainekrise 2020. Er hat seinen gesamten Jahresurlaub in den letzten beiden Jahren genutzt, um Hilfsgüter zu beschaffen, zu sortieren, zu verladen und sogar in die Kriegsregionen zu transportieren. Auch dolmetscht er häufig, hilft bei der Übersiedlung und Eingliederung von Flüchtlingen. Es würde schier den Bericht sprengen, all das aufzuzählen, was Dimi in hunderten von Stunden an wertvollen Einsätzen geleistet hat. Anlässlich der Dankesveranstaltung für unsere Helfer der Ukraine-Bemühungen, befanden sich beide zu einem Showauftritt in Griechenland und wurden live übertragen.

 

Am Samstag, 06. August 2022, waren beide zum privaten Besuch bei Dieter F. Kindermann und bekamen ihre verdiente Ehrenurkunde ausgehändigt. Dieter F. Kindermann übergab die Urkunde mit einem großen Dank für die zuverlässige Zusammenarbeit und gemeinsam wünschten sich alle Beteiligten, dass sie mit dem ICH e. V. noch viele gute Taten vollbringen können.

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Geflügelhof Böse Brummershop spendet über 5000€

Stadthagen / Seggebruch, 12.07.2022 | Geflügelhof Böse Brummershop spendet über 5000€
Der Ukrainekrieg und seine Folgen erschüttern ein Volk, eine Nation, ganz Europa und die freie Welt. Mit dem Lesen und Schauen der Horrornachrichten ist es nicht getan. Wir müssen helfen! Und genau dieses wurde im Familienrat der Familie Böse – die in 4. Generation Landwirte in Seggebruch sind – aus Überzeugung beschlossen. Nur, wie kann es gelingen, auch Hilfe dorthin zu bekommen, wo sie benötigt wird? Schnell war klar: Über das in Stadthagen beheimatete Kinderhilfswerk ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e.V.

Eier-Aktion ein voller Erfolg: Geflügelhof Böse Brummershop spendet über 5000€

Auf dem Geflügelhof Böse Brummershop (@boesebrummershop) legen in Freilandhaltung viele gesunde Hühner Eier. Diese werden u. a. von EDEKA Märkten hier in der Region verkauft. Um Menschen in der Ukraine zu helfen, wurden 13.000 Eier in umweltfreundlichen, ukrainischen Nationalfarben geliefert und u. a. von Edeka Böhne aus Stadthagen, Edeka Bolinger aus Bad Eilsen (@edeka.bolinger), Edeka Fabig aus Bückeburg (@ecenter_fabig_bueckeburg), Edeka Köpper aus Helpsen und Niedernwöhren (@edekakoepper), Edeka Krüger aus Obernkirchen (@ecenterkrueger) und weiteren Edekanern verkauft (wir berichteten). Weitere Unterstützung gabe es auch von der Firma W.Brase (@w.brase). Es wurde auf jeglichen Gewinn verzichtet, die Eier und der komplette Ertrag wurden dem ICH e. V. gespendet.  Ein stattlicher Betrag in Höhe von 5.186 Euro wurden zweckgebunden übergeben.

 

Mit dem Geld konnte u. a. ein mit dringend benötigten Hilfsgütern gefüllter 40-Fuß Container direkt in die Ukraine geliefert werden und darüber hinaus konnte diversen Flüchtlingen in Schaumburg mit Erstausstattung, Hygieneartikel und Kleidung geholfen werden.

 

Für Familie Böse ist soziales Wirken seit Jahren gelebtes Engagement. So wurden seit vielen Jahren die Bückeburger Tafeln mit frischen Eiern versorgt. Dieter Kindermann, Präsident des ICH e.V., ist glücklich über die zuteil gewordene Unterstützung.

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Ukraine-Dankesfest

06.07.2022 | Den Helfern des ICH e.V. gebührt Dank 
Helfer helfen. Ehrenamtlich! Und auch ein Kinderhilfswerk, wie es Inter-NATIONAL CHILDREN Help e.V. ist, das in über 55 Ländern der Welt seinen Fußabdruck gelassen hat, könnte diesen Umfang nicht erreichen ohne die vielen, vielen Helfer, die Tag und Nacht – vierundzwanzig sieben – bereit sind, mitanzupacken, Hilfsgüter anzunehmen, abzuholen, zu verpacken, zu transportieren.  

Grund genug, dass auch einmal die Helfer einen Dank bekommen. Eingeladen wurden am vergangenen Samstag, den 02.07.2022 von 14 bis 17 Uhr zum Ukraine-Dankesfest mit selbstgebackenen Kuchen und Torten, natürlich auch von ehrenamtlichen Helfern zubereitet, von Präsident Dieter F. Kindermann auf das Grundstück Vornhäger Str. 36/38, dem Ort, von dem auch das Kinderhilfswerk weltweit agiert. 

81 Gäste an der Zahl bekamen entsprechende Informationen, einen Rückblick auf Geleistetes in Wort und Bild und darüber hinaus, aus Griechenland zugeschaltet, an die gesamte Gruppe geleistete Worte der Botschafter Dimitrij und Daria Reich. Im Anschluss der Ansprache hat Daria Reich auch noch das Lied Amazing Grace gesungen.  

Es waren Momente der Nachdenklichkeit, der Traurigkeit, aber es war auch ein fröhliches Beisammensein und das bei bestem Wetter, Sonnenschein pur und dem gemeinsamen Versprechen „Wir machen weiter“. Gemeinsam sind wir stark.  

Als Ehrengast dabei, das Ehrenmitglied Ingrid Küpper und das Geburtstagskind Rosemarie Börner, die ihren 80. Geburtstag an diesem besonderen Tag mit einem „Happy Birthday“ erleben konnte.  

Dieter F. Kindermann dankte allen Helfern von ganzem Herzen – eine wirklich starke Gemeinschaft.  

Bildergalerie Ukraine-Dankesfest

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Ukraine Unterstützer

Köcheclub Schaumburg ‚erschält‘ 600 Euro

Der Köcheclub Schaumburg besitzt schon eine langjährige Tradition. Er sticht nicht nur durch seine Jugendarbeit und sein Engagement für die Auszubildenden in der Gastronomie hervor, sondern steht natürlich auch regional für den Verband der Köche (VKD) (@vkd.insta). Die Mitglieder (überwiegend Koch-Azubis, Köche als Arbeitsnehmer und Arbeitsgeber, die oft auch DEHOGA-Mitglieder sind, Lehrer der Berufsbildenden Schulen Stadthagen (@bbs_stadthagen) legen sich schon seit vielen Jahren für den guten Zweck ins Zeug.

Während der Spargelsaison richtet der Köcheclub Schaumburg traditionell das ‚Schälen für den guten Zweck‘ aus, bei dem der Erlös aus Spargelschälen und dem Verkauf von Spargelcremesuppe einer gemeinnützigen Organisation zukommt. In diesem Jahr wurden die Aktivitäten des Kinderhilfswerks ICH e.V. für ukrainische Kinder in Not unterstützt – wieder einmal stelle EDEKA Fabig in Bückeburg (@ecenter_fabig_bueckeburg) das Gelände zur Verfügung und so konnte bei bestem Wetter losgelegt werden.

Köcheclub Schaumburg 'schält' vor, Ralf Fabig legt nach

Aktiv waren sieben Köche und auch Marktleiter Ralf Fabig ließ es sich nicht nehmen, anlässlich des Besuches von Dieter F. Kindermann, Präsident des Kinderhilfswerk ICH e.V., dabei zu sein. Unterstützt wurde die Aktion von der Firma Frischli (@frischli_milchwerkegmbh), die die Sahne für die köstliche Cremesuppe spendete. Die Mitglieder des Köcheclubs haben insgesamt 340 Euro ‚erschält‘ und Ralf Fabig hat großzügig auf 600 Euro aufgestockt.

Dieter F. Kindermann zeigte sich sehr dankbar für die Unterstützung und ließ verlauten: „Diese Hilfe kommt direkt an, weil jeder Euro eins zu eins investiert wird. Die erarbeitete Summe wird für ukrainische Flüchtlingskinder verwendet, die sich in Deutschland befinden.“ Es sei wichtig, dass die Kinder einmal die Möglichkeit erhalten, selbstständig einen Einkauf zu tätigen, um sich einen Wunsch oder ein Bedürfnis zu erfüllen. Daher erhalten die Kinder personalisierte Einkaufsgutscheine im Wert von 50 Euro, um direkt losziehen zu können.

Sollten Sie dieses oder ein anderes Projekt unterstützen wollen, so finden Sie alle notwendigen Informationen auf www.ichev.de/spenden

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Ukraine Unterstützer

Tanzen für den guten Zweck

23.05.2022 | Tanzen für den guten Zweck
Ein ganzer Marktplatz tanzt – und das für einen guten Zweck: Einen Nachmittag lang hat die Tanzschule Mark Rudi Bückeburg in Bewegung versetzt.

Auf dem Marktplatz bot die von Mark Rudi gegründete und geleitete Einrichtung ein buntes Programm aus Tanzvorführungen und Workshops zum Mitmachen für jeden, der nicht nur Lust hatte, beim Tanzen zuzuschauen, sondern gerne auch einmal selbst das Tanzbein zu schwingen.

Dabei stand die ganze Veranstaltung, bei der Spenden gesammelt und zudem verschiedene selbst gebastelte Objekte erworben werden konnten, unter dem Zeichen der Hilfe für vom Krieg betroffene Familien und Kinder in der Ukraine.

Tanzen für den guten Zweck: Tanzschule Mark Rudi sammelt für ICH-Ukraine-Projekte

Die Einnahmen flossen an das von Dieter Kindermann gegründete und geleitete Kinderhilfswerk ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help (ICH e.V.) mit Sitz in Stadthagen, das seit Kriegsausbruch bereits zahlreiche Hilfstransporte in die betroffenen Regionen organisierte. So konnten sich beispielsweise zahlreiche Mädchen und Jungen sowohl aus der Tanzschule als spontan aus dem Publikum unter Leitung des Tanzschulchefs an einem Workshop „Robotertanz“ beteiligen und die erworbenen Kenntnisse sofort auf der Bühne unter Beweis stellen.

Für rasante und professionelle Tanzperformance sorgten die bereits sehr erfahrenen Mitglieder der Gruppe „Chemistry“ von der Tanzschule „Link2Dance“ aus Hannover. Sie boten unter Leitung ihres Trainers einen Auszug aus dem Programm, mit dem sie sich derzeit auf die Norddeutschen Meisterschaften vorbereiten.

Dass unabhängig von der Erfahrung und dem Können der Spaß dabei das Wichtigste am Tanzen ist, das konnten die Teilnehmer der Veranstaltung unter anderem beim Disco- Fox-Workshop erfahren. Zur Musik des Teams „Soundkultur“ aus Sülbeck, das während der gesamten Veranstaltung für Licht und Ton sorgte, brachte Tanzschulchef Mark Rudi den Marktplatz auf die Beine und in Bewegung, um die Grundlagen des beliebten Gesellschaftstanzes zu lehren.

Um das Spendensammeln kümmerten sich an diesem Tag Petra und Clemens Wolf aus Stadthagen, beide ehrenamtliche Mitarbeiter des Kinderhilfswerkes ICH e.V. Den gastronomischen Rahmen lieferte die Hofapotheke.

Originalartikel „Tanzen für den guten Zweck“ der SN: https://www.sn-online.de/Schaumburg/Bueckeburg/Bueckeburg-Stadt/Bueckeburg-tanzt-fuer-den-guten-Zweck-Sammlung-fuer-die-Ukraine

Artikel SN
(Klicken zum Vergrößern)

Update 04.06.2022:
Das „Tanzergebnis“ steht nun fest, über 1.000 € konnten ertanzt werden – siehe auch den untenstehenden Artikel. Wir sagen herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Tanzergebnis
(Klicken zum Vergrößern)
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17 Schulranzen für Kinder der ASB-Flüchtlingsunterkunft in Gehrden

Gehrden. Viele der Kinder der Flüchtlingsunterkunft des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg in der Turnhalle der Oberschule in Gehrden besuchen künftig die Schule. Daher hat sich Dieter Kindermann, Präsident des Kinderhilfswerks International Children Help (ICH), bereit erklärt, den Jungen und Mädchen die notwendigen Schulranzen zu spenden.

Werner Guder, zweiter Vorsitzender des ASB-Kreisverbandes, dankte Kindermann für seine großzügige Spende für die jüngsten Gäste der Unterkunft in Gehrden. „Kinder sind unsere Zukunft, und diese Zukunft liegt vor uns“, erklärt Kindermann sein Engagement. Dieter Kindermann und der ASB haben schon lange eine gut vernetzte Verbindung.

Der ASB hat allen Kindern, die vor Ort die Schule besuchen werden, Brotboxen spendiert, die täglich für den Schulbesuch frisch befüllt werden. Und notwendiges Unterrichtsmaterial wie Schreibblöcke, Mappen und Hefte wurden von Gehrdener Bürgern zur Verfügung gestellt. Das alles findet nun in den gespendeten Schulranzen Platz.

Seit Anfang April sind in der Sporthalle an der Langen Feldstraße zehn Erwachsene, 25 Kinder und drei Säuglinge aus der Ukraine untergebracht. Sie werden dort vom ASB betreut und versorgt. Auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Gehrden läuft laut Wiegmann optimal. „Es genügt ein Anruf, und wir bekommen jede Unterstützung, die wir brauchen“, sagt Alexandra Wiegmann.

Neben den Spenden kann Wiegmann von vielen kleinen und großen Erfolgen von und für ihre Gäste berichten. So sei es ihr relativ schnell gelungen, gemeinsam mit Dolmetscherin Elmira Tumanyan eine fast schon familiäre Verbindung aufzubauen, die dazu führte, dass beide dort als Vertrauenspersonen gelten, denen man sogar die Kinder anvertraut.

Besonders gerührt ist Wiegmann davon, dass dem Team von „ihren“ Flüchtlingen von dem wenigen Geld, das ihnen zur Verfügung steht, anfangs sogar eine Kleinigkeit als Dankeschön gekauft wurde. „Nicht nur diese kleinen Gesten zeigen mir, wie dankbar diese Menschen für die Hilfe sind, die wir ihnen anbieten“, berichtete Wiegmann.

Artikel von Dirk Wirausky
Quelle: Artikel HAZ

Weitere Schulranzen geordert

Die an den ASB abgegebenen Schulranzen waren Teil einer größeren Aktion. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir direkt weitere Schulranzen bestellt.

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Ukraine

Unsere Hilfe in der Ostukraine kommt an

13.05.2022 | Zwischenbericht „Hilfe in der Ostukraine“
Der Osten der Ukraine blutet. Die Menschen fliehen aus Mariupol, Kramatorsk, Izum, Nordcharkiw. Sie suchen in nahegelegegen westlichen Städten und Gemeinden nach Schutz und Zuflucht. Sie kommen zum gröten Teil nur mit einer Tütte voller Habseligkeiten an. Sie haben alles verloren oder mussten ihr Besitz zurück lassen.

 

Auch deshalb und weil der Westen der Ukraine sehr gut mit Hilfsgütern versorgt ist, haben wir uns entschieden unsere Hilfe nach Osten zu verlagern. Zahlreiche Berichte über korrupte private Organisationen, die die LKW mit Hilfsgütern systematisch plündern, haben uns gezwungen nach eigenen sicheren Versorgungswegen zu suchen. Die Suche gestaltete sich alles andere als einfach. Doch endlich hatten wir mit Hilfe von Ihor Terechow, dem amtierenden Bürgermeister von Charkiw von der Organisation „Railway Helps Ukraine“ (@railway_helps_ukraine) erfahren.

Der sichere Weg ist gefunden!

Mit Hilfe dieser großen Kooperation von europäischen sowie ukrainischen Hilfsorganisationen, Logistikunternehmen und Eisenbahngesellschaften haben wir am 26.03.2022 den ersten 45 Fuß Container voller Hilfsgüter direkt nach Charkiw geschickt, somit wirklich direkte Hilfe in der Ostukraine. Dabei wird der Transport vom Versand bis zur Ankunft von der polnischen Hilfsorganisation „Fundacja Ukraina“ genaustens verfolgt. Die Hilfsgüter werden ausschließlich von Regierungsorganisationen empfangen, die nach der Regierungsverordnung KMU Nr. 379 eine Erlaubnis des ukrainischen Ministerkabinetts zum Empfang von Hilfsgütern besitzen.

Hilfe in der Ostukraine: Ankunft vor Ort persönlich kontrolliert!

Jurij Pinkusov, der Vater von Dimitrij Reich, der aufgrund von tragischen Umständen in Charkiw bleiben musste, hat die Ankunft der Hilfsgüter vor Ort persönlich kontrolliert. Unsere Hilfe ist angekommen! Darüber hinaus gründete Jurij in der Not die Stiftung Nadija (@nadija_foundation), ukrainisch für Hoffnung. Die Stiftung mit vielen Freiwilligen Helfern versorgt Kinder, Senioren, Tiere und alle anderen Bedürftigen mit Essen, Getränken, Medikamenten und Hygieneartikeln.

Ein großer Teil unserer Hilfsgüter wurde durch sie in den südwestlichen Stadtteilen Charkiws verteilt. Tägliche Foto- und Videoberichte sowie persönliche Erzählungen gaben uns die Zeugniss dafür, dass die Hilfe zu 100% weitergegeben wird. Das macht uns und vor allem die Menschen in Charkiw sehr glücklich!

Dramatische Hilferufe aus Dnipro!

Über Fundacja Ukraina erreichten uns Hilferufe aus Dnipro, wo viele Flüchtlinge aus Mariupol angekommen sind. Dort fehlt es an allem – Essen, Medikamente, Hygieneartikel, Kleidung. So ging unser nächster 10-Tonnen Ost-Hilfstransport am 04.05.2022 nach Dnipro. Dort warten die Menschen sehnsüchtig auf die Ankunft, die unmittelbar bevorsteht.

Hilfe in der Ostukraine geht weiter: Der nächste Transport nach Charkiw wird bereits zusammengestellt. Dieser wird die Menschen und Tiere in Charkiw, Pesochin, Poltava, etc. versorgen. Dort konnte unser erster Transport bereits vielen Kinder in den Kindergärten und Schulen, Patienten und Ärzten in den Krankenhäusern, Senioren und Familien in den Kellern und zurück gelassenen Haustiere sehr gut helfen. Doch es wird weit mehr Hilfe benötigt, als der eine Transport leisten konnte.

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Ukraine Unterstützer

Schülerinnen aus Daun geht das Schicksal der Ukrainer zu Herzen

Die Ahrtal-Katastrophe ist längst noch nicht überwunden und weltweit scheint vieles aus den Fugen zu geraten – aktuell der Krieg in der Ukraine, das unsinnige und unverständliche Blutvergießen. Nicht nur in den Tageszeitungen und Nachrichten wird über den Ukrainekrieg berichtet, auch in den Schulen und Familien gehört dieses Thema zu den Tagesthemen. So kam ein besonderes Engagement von zwei Schülerinnen aus Daun zustande…

Zwei Schülerinnen aus Daun
vl.: Caroline Steudtner und Malia Kies gehen mit einer ICH-Sammeldose von Haus zu Haus

Malia Kies (12) und Caroline Steudter (13), Freundinnen und Schülerinnen der GSG bzw. TMG in Daun, haben sich aus eigenem Antrieb Unterlagen und Spendendosen vom Kinderhilfswerk ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e. V. beschafft und sind sowohl in Berlingen als auch in Daun von Haus zu Haus gegangen und haben für Kriegsopfer gesammelt.

 

Es ist ein stolzes Sammelergebnis von 536,53 Euro dabei herausgekommen!

 

Der ICH-Präsident Dieter F. Kindermann zeigte sich erfreut und überrascht über das beispielhafte Engagement der beiden Schülerinnen. Das Kinderhilfswerk ist zurzeit auch und im Besonderen in der Ukraine und für die Geflüchteten, also Gäste, in ganz Deutschland tätig und leistet Unterstützung über Sach- und Geldmittel.

 

Engagement der Schülerinnen aus Daun sorgt für Schulranzen für ukrainische Kinder

Unter anderem wurden für Schüler, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind, Schulranzen gekauft. Nachdem bereits 45 Ranzen verteilt wurden, wurden weitere 40 geordert. Der Bedarf ist groß.

Mit dem Geld, das die beiden Schülerinnen eingeworben haben, konnten mehrere Ranzen erworben werden. Somit ist das Engagement von Malia und Caroline als direkte Hilfe für Schüler zu sehen. Die Dankbarkeit der Kinder, egal ob Jungen oder Mädchen, ist groß.

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Ukraine

Medizin für Dnipro

02.05.22 | Medizin für Dnipro
Dramatische Nachrichten erreichten uns über Dimitrij Reich, unseren ‚Aktivposten‘ rund um unsere Hilfen in und für die Ukraine. Aktiv ist genau richtig, denn teilweise ist Dimitrij rund um die Uhr im Einsatz.

Die Kliniken in Dnipro laufen ‚trocken‘, es gibt nicht mehr ausreichend Medikamente und Zubehör, um eine Versorgung der Kranken und Verletzten leisten zu können. Daher wurde kurzfristig ein Transport, der ursprünglich nach Riwne gehen sollten, nach Dnipro umgeleitet.

ACHTUNG: Wir haben vom Gewerbeaufsichtsamt Hannover die offizielle Erlaubnis für unsere Arzneimittelsammlungen und das Verbringen in die Ukraine nach den Leitlinien der WHO. Sollten Sie oder eine befreundete Organisation in der Vergangenheit Arzneimittel gesammelt und verteilt haben, oder dies in der Zukunft vorhaben, so laufen Sie Gefahr, sich strafbar zu machen. Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem zuständigen Gewerbeaufsichtsamt!

Medizin für Dnipro mit vereinten Kräften schnell geladen

Mit vereinten Kräften konnte der LKW, zur Verfügung gestellt von riha Wesergold, zügig beladen werden. Hinzu kam ein Kleintransporter, wieder einmal gefahren durch Dimitrij Reich. Der LKW wird ebenfalls wieder von Dirk Sassenberg gelenkt.

Was konnten wir liefern? Elektrolyt-Lösungen, Schmerzmittel (Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin IV, Novaminsulfon, etc.), Kochsalzlösungen, Antibiotika, Vitaminpräparate, Brandsalben, Desinfektionsmittel und noch einiges mehr. Darüber hinaus konnten wir noch einige Gehhilfen, Rollatoren und Rollstühle mitliefern.

Wir hoffen, mit diesen Mitteln in der Ukraine Leben retten zu können, denn eins ist klar: Jedes verlorene Leben, egal auf welcher Seite, ist ein verlorenes Leben zu viel. Gemeinsam mit allen Menschen wünschen wir uns Frieden!

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, dann helfen Sie uns mit einer Spende. Vielen Dank!

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Gemeinsam für die Ukraine: Lebenshilfe Soltau und Kinderhilfswerk ICH e.V.

29.04.2022 | Der 26. Hilfstransport, seit Kriegsbeginn, wird am 02. Mai in Stadthagen beladen. Der 40-Tonner samt Fahrer wird von Riha Wesergold kostenlos zur Verfügung gestellt, dazu auch noch der Fahrer, sowie mehrere Paletten Getränke. Begleitet wird der Fahrer von unserem Fördermitglied, Dirk Sassenberg, aus Rinteln.

Um ein so großes Fahrzeug mit Hilfsgütern zu beladen, bedarf es einer umfangreichen Organisationsarbeit. Also auch Zusammenarbeit und Kooperation mit gleichgesinnten Freunden. Stephen Nugnis (@stephennugnis) hat im Heidekreis aufgerufen, Hilfsgüter zu spenden und diesem Aufruf sind viele gefolgt.

Dafür gilt allen Spendern und Anlaufstellen ein großes Dankeschön, so auch dem Lions Club Böhmetal-Soltau (@lions_club_boehmetal), dem Rotary Club Soltau, YouZe Soltau (@youze_rocks), dem Restaurant Aperitivo (@aperitivo_soltau) und der Tierarztpraxis Dr. Tobias Wollny. Gemeinsam für die Ukraine, denn gemeinsam sind wir stark!

Natürlich wird auch ein entsprechend großes Zwischenlager benötigt. Mehrfach hat sich bereits die Jawoll-Gruppe dazu bereiterklärt zwischenzulagern und zudem umfangreich Spendengüter zur Verfügung zu stellen. Im aktuellen Fall standen dem ICH e.V. auch die Lagerflächen der Lebenshilfe Soltau zur Verfügung.

Gemeinsam für die Ukraine: Freudiger Empfang vor Ort in Stadthagen

Zwischen Soltau und Stadthagen liegen ca. 1,5 Fahrstunden und aus allen Himmelsrichtungen wurden Hilfsgüter zur Verladung in das ICH-Lager nach Stadthagen gebracht.

Die Lagerkoordination in der Lebenshilfe erfolgte über Herrn Oliver Bauer und der Transport von Soltau nach Stadthagen wurde von Frau Betty Fröse mit den beiden Azubis Lea Dehnbostel und Janosch Kotharbe durchgeführt.

Empfangen wurde das Team der Lebenshilfe durch den ICH-Logistikchef, Dipl. Ing. Karl-Werner Coith. ICH-Präsident Dieter F. Kindermann ließ es sich nicht nehmen, die Soltauer Gäste persönlich zu begrüßen und das Foto zu schießen.

Bleiben Sie über den Transport in die Ukraine auf dem Laufenden via www.ichev.de/aktuell und auf unseren Social Media Konten bei Instagram und Facebook.

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45 Schulranzen für ukrainische Kinder nach kürzester Zeit vergriffen

23.04.2022 | Als Mitte März das Lounge-Konzert von den Schaumburger Allstars und weiteren Gästen in der OUTZEIT- Halle in Nienstädt (@outzeit_) stattfand, war die Begeisterung auf allen Seiten groß. Das erste Konzert seit langem, inmitten von stylischen Lounge- und Gartenmöbeln, machte die Ausstellungshalle der Firma Gröger (@groeger_das_sicherheitshaus) in Sekunden zur perfekten Konzertlocation mit idealen Akustik-Eigenschaften.

So wundert es keinen, dass der Abend ein voller Erfolg wurde. Doch trotz bester Stimmung kreisten die Gedanken der Veranstalter auch um die kriegerischen Entwicklungen in der Ukraine und die Menschen, die auf der Flucht alles zurück lassen mussten.

„Wir hatten überlegt, das Konzert abzusagen, aber ich finde, dass kulturelle Veranstaltungen auch in diesen Zeiten ihre Berechtigung haben“, fasst Sabine Bulthaup die Überlegungen vor der Veranstaltung zusammen und ergänzte darauf, „vor allen Dingen, wenn wir damit noch etwas erreichen können“.

Gemeint war die Entscheidung, den Erlös der Veranstaltung zugunsten der Hilfsorqanisation ICH e.V. in Stadthagen zu spenden. Dieter F. Kindermann war als Präsident des Vereins vor Ort, um die Spende in Höhe von 1.565 Euro entgegenzunehmen, die symbolisch durch vier Schulranzen übergeben wurde.

„Wir werden das Geld für die gezielte Hilfe vor Ort einsetzen“, so Kindermann und konkretisierte seine Aussage, in dem er beeindruckend schilderte, wie notwendig es sei, bedarfsgerechte Unterstützung zu leisten.

So fehle es aktuell an Schulranzen für ukrainische Kinder, die in den Schulbetrieb integriert werden, so Kindermann weiter. Für eine optimale Verteilung wurden bereits Schulen und die AWO angeschrieben. Insgesamt können durch die Spende 45 Schulranzen finanziert werden.

Kindermann engagiert sich mit seinem Verein seit vielen Jahren für die Ukraine und hat das Engagement seit Kriegsbeginn weiter verstärkt.

„Man muss unterscheiden, wo die Spenden eingesetzt werden. Während hier in Schaumburg die geflüchteten Menschen neue Kleidung und Schuhe benötigen, sind in der Ukraine eher Werkzeuge und Arbeitsgeräte gefragt.“ weiß Dieter F. Kindermann zu berichten.

Zum Zeitpunkt des Pressetermins konnte der Verein bereits 26 LKW-Ladungen mit Hilfsgütern in die Ukraine bringen.

Schulranzen für ukrainische Kinder
(Zum Vergrößern klicken)
Schulranzen für ukrainische Kinder
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Update: Alle Schulranzen für ukrainische Kinder verteilt, 40 neu geordert

Wir freuen uns, dass die Schulranzen für ukrainische Kinder nun gute Dienste leisten werden, waren aber doch von der gewaltigen Nachfrage überrascht, sodass wir viele Menschen vertrösten mussten. Eine neue Ladung mit 40 Ranzen ist bereits zu uns unterwegs.

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Ein LKW für Kiew

Bereits kurz nach Beginn des erneuten Kriegsausbruchs in der Ukraine war es ein persönlicher Wunsch von ICH e.V. Präsident Dieter F. Kindermann, einen LKW mit Hilfsgütern direkt nach Kiew zu bringen – eine Aufgabe, die in Anbetracht der aktuellen Situation natürlich risikobehaftet sein würde.

Also machten wir uns auf die Suche nach einem Partner vor Ort, der in der Lage ist, uns organisatorisch zu unterstützen und die Lagerung und Verteilung sicherzustellen. Man benötigt einen LKW mit ukrainischem Kennzeichen samt Fahrer, damit die Grenze ungehindert passiert werden kann, eine möglichst sichere Route, vorzugsweise mit etwas Begleitung, und eben genug Lagerfläche, um einen 40-Tonner zu entladen.

Am 05. April war es soweit, und der LKW für Kiew konnte auf dem Gelände des ICH e.V. beladen werden. Präsident Kindermann hielt ein paar kurze Impressionen auf Video fest.

Paletten Beladung
Ein großes Kontingent an Haltbarer Nahrung wurde ebenfalls verladen.

Neben diversen Paletten an Lebensmittlen wurden Hygieneartikel, also Seifen, Zahnpasta, Zahnbürsten, Binden, Tampons, Feuchttücher, außerdem Babyartikel wie Windeln, Schnuller, Puder, Creme, usw. mitgeschickt. Natürlich ebenfalls Babynahrung, Flaschenwärmer, Säuglingsmilch und vieles andere mehr.

LKW für Kiew erfolgreich angekommen

Große Erleichterung für alle Beteiligten als wir Nachricht und Bilder von der erfolgreichen Ankunft und Entladung erhalten haben.

Wie unter unter welchen weiteren Umständen nun die Verteilung stattfinden muss, können wir nur erahnen. Wir wünschen allen Menschen vor Ort, dass sie sicher und gesund durch diese schlimme Zeit kommen und wir hoffen, dass unsere Hilfsgüter einen Beitrag dazu leisten können, diese Krise zu bewältigen.

Wir sammeln weiterhin Spenden und Sachgüter, die nächsten Transporte stehen in den Startlöchern. Ob künftig ein weiterer LKW für Kiew zu realisieren ist, hängt vom weiteren Verlauf des Krieges ab. Sollten die Verhältnisse es zulassen, weden wir uns auch hier bemühen.

Wenn Sie uns unterstützen möchten, schauen Sie gern auf www.ichev.de/spenden

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Update: Hilfsgüter für Charkiw

18.04.2022 | So fragil ist die Sicherheit
Wir haben über den aus heutiger Sicht „sichersten Weg“ für Hilfsgüter für Charkiw am 30.03.2022 berichtet. Dass eine Lieferung per Eisenbahn länger als mit dem LKW dauert, war uns auch bewusst. Dass es so lange dauern wird, hatte keiner der zahlreichen Unterstützer auch nur ahnen können…

Güter im Zug

Durch Artillerie-Beschuss wurden die Eisenbahn-Schienen in der Ukraine beschädigt. Dadurch war der Eisenbahn-Weg nicht mehr möglich.

Den Mitarbeitern der ukrainischen Eisenbahngesellschaft ist es gelungen, die Schienen wieder zu reparieren. Und so konnte unser Hilfsgüter-Container am 17.04.2022 Slawkow, Polen verlassen und ist auf dem Weg nach Charkiw, wo er bereits sehnsüchtig erwartet wird.

Hilfsgüter für Charkiw - wie es weitergeht

Sobald wir neue Informationen erhalten, ob unsere Hilfsgüter für Charkiw erfolgreich angekommen sind, werden wir darüber berichten. Wenn Sie informiert bleiben wollen, dann abonnieren Sie unseren Newsletter oder folgen Sie uns auf Instagram oder Facebook.

Sollten Sie in der Zwischenzeit etwas spenden wollen, dann nutzen Sie gern den folgenden Link: www.ichev.de/spenden