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Teddys trösten Kinder in der Zentralen Notaufnahme

Obernkirchen 29. Oktober 2018

ICH e.V. Kinderhilfswerk spendet 200 -Teddys der Zentralen Notaufnahme im Klinikum Schaumburg.

„Ein kleiner Freund tut Kindern, die zu uns in die Notaufnahme kommen müssen, gut“, so Dr. med. Maik Brandes. Der Chefarzt der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg weiß wovon er spricht, er ist selbst dreifacher Familienvater. Deshalb freut sich das gesamte Team der ZNA sehr, dass Dr. e. h. Dieter Kindermann, Präsident des Vereins Inter-NATIONAL CHILDREN Help e. V. 200 Teddys für verletzte, bzw. erkrankte Kinder spendete.

„Grundsätzlich wird jedes Kind, das in unsere Notaufnahme kommt, von einem Arzt untersucht. Allerdings haben wir keine Kinderstation, so dass wir Kinder nicht stationär aufnehmen können – und dürfen. Kommt ein Kind z.B. mit unklarem hohen Fieber, Atembeschwerden oder unklaren, starken Bauchschmerzen, müssen wir das Kind in ein Krankenhaus, das eine Kinderstation hat, verlegen, erklärt Chefarzt Dr. Brandes. „Verletzungen, die z.B. genäht werden müssen, Arm- und Beinbrüche hingegen werden selbstverständlich direkt in der Notaufnahme des Klinikum versorgt.“

Da sich nicht nur die kleinen Patienten über einen kuscheligen Trostspender freuen, versprach Dr. Kindermann, dass das Klinikum über die Teddybär-Stiftung in Kürze weitere Teddys und auch Giraffen bekommt. Dr. Kindermann, der Stiftungsratmitglied der Teddybär-Stiftung (www.deutsche-teddy-stiftung.de) ist, erklärt: „Wir wissen, dass sich demente Patienten, die mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus kommen, oft sehr über einen Teddy freuen, da er ihnen ein kleines Stück Erinnerung an schöne Kindertage und somit auch ein Stück Vertrautheit in der Fremde geben kann. Die Giraffen, die dieses schöne, neue Schaumburger Klinikum von uns bekommen wird, werden gern von Kindern ausgewählt, die sich dem „Teddybär-Alter“ entwachsen sehen, aber in der Ausnahmesituation Krankenhaus auch gern einen kleinen Stoff-Freund zum Festhalten haben möchten: Mit einem tierischen Trostpflaster lässt sich eine Spritze besser ertragen.“

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v.l.n.r. Simon, Pfleger ZNA; Dr. Brandes, Chefarzt; Pfleger Michael, pflegerische Leitung ZNA; ICH-Präsident Dr. Kindermann; Kerstin Bößling, ICH e.V.

Die AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG gGmbH mit 437 Planbetten und knapp 1000 Mitarbeitenden am Standort Obernkirchen, Ortsteil Vehlen ist aus der Zusammenlegung der ehemaligen Kreiskrankenhäuser in Stadthagen und Rinteln und dem Ev. Krankenhaus Bethel Bückeburg entstanden. Dieses Klinikum der Schwerpunktversorgung verfügt über vierzehn Fachabteilungen: Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gefäßchirurgie, Plastische, Ästhetische und Handchirurgie und Schulter- und Gelenkchirurgie. Dazu kommen die Fachabteilungen Kardiologie, Lungenheilkunde, Gastroenterologie, Geriatrie, Neurologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, inklusive zertifiziertem Brustzentrum, Urologie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, sowie eine Belegabteilung HNO. Hiermit gewährt das AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG jährlich über 40.000 Patienten moderne medizinische Behandlung und Pflege nach höchsten Qualitätsstandards.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft hält mit 60 % die Mehrheit der Gesellschafteranteile; die Stiftung Bethel Bückeburg hält 30 % und der Landkreis Schaumburg einen Anteil von 10 %.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wett-bewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 35 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 15 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 19 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.

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