Unsere Projekte

Wir können Ihnen hier nur einige unserer Hilfsprojekte vorstellen. Und nicht jede Person, der geholfen wurde, möchte aus Diskretionsgründen auf der Internetseite erscheinen. Wir bitten um Verständnis.

Anmerkung: Diese Seite bedarf einer Überarbeitung. Viele aktuelle Projekte sind nicht genannt. Bei Fragen zu Projekten können Sie uns gern telefonisch oder via Mail kontaktieren.

Projekte in Deutschland

Die meisten Hilfsanfragen erreichen uns aus Deutschland und sind von ihrer Art sehr unterschiedlich. Schnelle Hilfe für alle und das möglichst ohne Bürokratie ist das, was wir le­ben. Nach einer kurzen Bearbeitung durch unser Team wird der Fall zur Prüfung ins Präsidium gegeben und dann (in den allermeisten Fällen) dort auch gleich beschlossen. Wir wollen einen möglichst kurzen „Dienstweg“ aufrechthalten, denn ein Kind hat keine Zeit, auf lange Prüfungen durch Behörden zu warten, nur damit dann festgestellt wird, dass Papa „einen Euro“ zu viel verdient und eine Förderung nicht möglich ist. In dieser Zeit hat eine Ausgrenzung des Kindes oft schon begonnen.

Wir helfen Kindern auf vielfältige Weise, zum Beispiel durch die Übernahme von Kosten in der Schulkantine / Mensa, die Übernahme von Kosten bei Schulmaterialien, Klassenfahrten und auch Kleidung oder Schuhen. Zu Weihnachten sammeln wir regelmäßig zweckgebundene Spenden, um Kindern in ganz Deutschland mit einem Geschenkbeutel eine Freude zu bereiten. Im Fall der kleinen Madita ging es darum, ein behindertengerechtes Auto zu finanzieren, da im alten Auto ein bequemes Ein- und Aussteigen samt Rollstuhl nicht möglich war. Nach Verhand­lungen mit dem Händler über Preis und Ausstattung, konnten durch gestartete Spendenaufrufe, die entsprechenden Spen­dengelder gesammelt werden.

Behindertengerechte Ausstattung

Madita Schweer Auto
Geschafft! Mehrfach haben wir darüber berichtet „Madita benötigt dringend Hilfe für ein behindertengerechtes Fahrzeug“. Nun ist es am 24. März in einer gemeinsamen Aktion gelungen, das Ziel zu erreichen. Mehrere Spender aus privaten Bereichen, das Sozialamt des Landkreises Schaumburg, die Andreas-Gärtner-Stiftung, „Bild hilft“, die Franz-Beckenbauer-Stiftung und das Kinderhilfswerk ICH e. V. unter der Regie des ICH e.V. haben alle notwendigen Mittel zusammengebracht und konnten der glücklichen Madita und ihrer Mama das Fahrzeug vom Autohaus Trebeljahr in Wunstorf übergeben. Von jetzt an kann Madita sicher und zuverlässig auf ihren notwendigen Wegen zur Tagesstätte, aber auch zu den häufigen Arzt- und Klinikbesuchen, transportiert werden. Im Namen von Madita und ihrer Mama bedankt sich der ICH e. V. herzlich bei allen, die geholfen haben, diesen notwendigen Traum zu erfüllen.
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Epidermolysis bullosa (Schmetterlingskrankheit)

Sergej Reichstadt
Sergej Reichstadt >> Projektleiter "Epidermolysis bullosa - Schmetterlingskinder"

Epidermolysis bullosa (EB) ist eine genetisch bedingte Hautkrankheit, die je nach Subtyp autosomal-dominant oder -rezessiv vererbt wird. Betroffene werden als Schmetterlingskinder bezeichnet, weil ihre Haut so verletzlich wie die Flügel eines Schmetterlings sei. Ursache ist eine angeborene Mutation in bestimmten Genen, deren Genprodukte (Proteine) u. a. für den intakten zellulären Aufbau der Haut notwendig sind. Die mechanische Verbindung zwischen den unterschiedlichen Hautschichten ist unzureichend ausgebildet, dadurch können je nach Subtyp Blasen und Wunden mit möglicher Narbenbildung entstehen (am und im ganzen Körper, z. B. auch Mund (Mikrostomie) und Speiseröhre). Die Krankheit wird umgangssprachlich auch als Schmetterlingshaut bezeichnet.

Die Behandlung beinhaltet die regelmäßige (mehrmals tägliche) Wundversorgung. Derzeit gibt es keine heilende Therapie.

Die Gentherapie ist derzeit die einzige Hoffnung auf eine echte Heilung. Hier gab es im Jahr 2013 den erfolgversprechenden Bericht eines Patienten, der durch Transplantation genetisch veränderter Hautzellen zumindest an den transplantierten Hautstellen symptomfrei blieb. (www.wikipedia.de)

Sergej Reichstadt: „Für die Kinder sind die Pflaster „Urgotül“ oder „Mepilex“ eine sehr große Hilfe, denn diese gehören zu den wenigen Pflastern, welche am besten die Wundheilung unterstützen. Für Menschen mit einem durchschnittlichen Verdienst und ohne Krankenversicherung sind diese Pflaster unerschwinglich. In Deutschland übernimmt die Kosten in solchen Fällen die Krankenkasse. Leider ist dies kein Standard auf der Welt.

 Mein Ziel ist es regelmäßige Spenden zu sammeln, um die Kinder kontinuierlich mit den Pflastern versorgen zu können, die Sie so dringend für die Verbesserung Ihrer Lebensqualität brauchen. Mir ist bewusst, dass dies nur ein Bruchteil von einer Reihe von Medikamenten, Salben und weiteren Pflastern ist, die benötigt werden. Ich möchte an dieser Stelle ansetzen und somit einen Weg ebnen, um unseren Schützlingen das Leben so lebenswert zu gestalten, dass es Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert..“


In einer Kooperation mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (Neue OZ) wurde über das 116 Seiten starke Pur-Magazin eine außergewöhnliche Versteigerungsaktion zugunsten der kranken Leonie Tamina Meyer ins Leben gerufen. Pur-Frontmann Hartmut Engler und seine Kollegen stöberten in ihren privaten Schätzen und stellten für die Auktion pure Unikate bereit: den Modellflieger (vom Cover des Albums „Schein & Sein“), eine Goldene Schallplatte „Abenteuerland“, einen EMI-Award (mit einer hochwertigen CD-Collage), eine Gitarre, einen Bass, die Goldene Europa 1988 und ein Cajón. Dazu die Parkbank, die während der Hallentour 2013 in den großen Arenen dieser Republik allabendlich auf der Bühne stand. Die Interessenten lieferten sich zum Teil regelrechte Bieterschlachten. Unterm Strich dürfen sich die Beteiligten über eine zur Verfügung stehende Summe von fast 15 000 Euro freuen. Ein Betrag, auf den alle sehr stolz sein können. Mit dem Erlös soll nun erst einmal der kleinen Leonie Tamina eine weitere Delfin-Spezialtherapie ermöglicht werden.

Verteilung von Tröste-Teddys

Logo Teddy Stiftung

Mit Ihren Spendengeldern haben wir im vergangenen Jahr 888 Tröste-Teddys von der deutschen Teddy-Stiftung verteilt. Diese Teddys helfen besonders bei Unfällen den Sanitätern und Ersthelfern bei Beruhigung von Kindern. Daher sind wir auch weiter auf Ihre Spenden angewiesen, um weitere „Tröste-Teddys“ beschaffen zu können. Unsere Teddys wurden verteilt im Wesentlichen in Deutschland, aber auch in Spanien, Polen und Ghana. Ausgestattet werden in der Regel Rettungsfahrzeuge, Polizeifahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge und Kliniken und wir verschenken unsere Teddys wann immer wir erfahren, dass ein Kind in Not ist.

Netzwerk und viele Möglichkeiten: Lebenshilfe Soltau

Gemeinsam sind wir stark! Dieses Credo leben wir, denn wer wirklich helfen will, der kennt keinen Neid. Und das gilt auch für Hilfsorganisationen! Daher arbeiten wir mit vielen anderen helfenden Organisationen und Vereinen zusammen, um durch das Netzwerk noch besser helfen zu können.

Lebenshilfe Logo

Ein Beispiel aus Soltau: Hier finden viele tolle Projekte statt, zum Beispiel im Hause der Lebenshilfe Soltau. In Kooperation mit dem ICH e.V. und dem Heide-Park Soltau konnte u.a. ein besonderes Schwimmerlebnis ins Leben gerufen werden. Apropos Heide-Park: hinter den vielen Charityaktionen des Heide-Parks steht die hauseigene Hilfsorganisation „Merlin‘s Magic Wand“ (MMW).

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Wenn Kinder im Becken der Lebenshilfe einen Termin haben, sorgt der ICH e.V. für kostenlose Unterbringung im Heide-Park, inklusive Parkbesuch. Auch sonst kann der ICH e.V. über ein Kontingent an Karten verfügen, die wir an Bedürftige weitergeben. Selbstverständlich findet auch hier eine Kontrolle statt und die Daten werden auch an die entsprechenden Stellen von MMW und Heide-Park weitergegeben, damit wirklich nur dann Karten abgegeben werden, wenn Bedarf besteht. Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren!

Alle Gruppen erhalten natürlich auch ein kleines Carepaket von uns

Mehr Informationen zum Therapietauchen finden Sie unter www.lebenshilfe-soltau.de/de/Abenteuer- Schwerelosigkeit.php

ICH e.V. unterstützt tiergestüzte Therapien

Tiergestützte Therapieverfahren sind alternativmedizinische Behandlungsverfahren zur Heilung oder zumindest Linderung der Symptome bei psychiatrischen, psychisch/neurotischen und neurologischen Erkrankungen und seelischen und/oder geistigen Behinderungen, bei denen Tiere eingesetzt werden.

Je nach Tierart wird tiergestützte Therapie in verschiedenen Einsatzgebieten praktiziert. Es gibt z. B. Angebote mit Delfinen, Hunden, Katzen, Pferden und Lamas. Tiergestützte Therapie umfasst also alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielt werden sollen.

Tomtes Hof
Bei tiergestützen Therapien kooperieren wir u.a. mit Tomtes Hof e.V.
Pequeno Rancho
Auch auf der Pequeno Rancho in Spanien werden Therapien durchgeführt

Dies gilt für körperliche wie seelische Erkrankungen. Das Therapiepaar Mensch/Tier fungiert als Einheit. Therapeutische Elemente sind emotionale Nähe, Wärme und die unbedingte Anerkennung durch das Tier. Tiergestützte Therapie kann als eine Disziplin der tiergestützten Interventionen angesehen werden. Sie ist eine professionelle Helferbeziehung mit Einflussnahme auf den Menschen, welche fördernde, wie auch präventive Maßnahmen umfasst.

Wir helfen Familien, die eine solche Therapie in Anspruch nehmen wollen, gerne. So zum Beispiel in Kooperation mit Tomtes Hof e.V. oder auch unserem Projekt „Pequeno Rancho“ in Spanien.
Wenn Sie Unterstützung für eine Therapie benötigen oder über uns ein Therapiefahrt organisieren möchten, so sprechen Sie uns an!

Auslandsarbeit

Projekte in Rumänien

Senator Jens Tegeler, ehrenamtlicher Botschafter des Kinderhilfswerk ICH e.V. für Rumänien & Paraguay, hatte bereits im Vorfeld seiner Berufung zum Botschafter einen Herzenswunsch, dieser lautete: Der ICH e. V. solle sich künftig auch gezielt um die Rettung der frühgeborenen Kinder in Rumänien, zunächst in Sibiu kümmern. Jens Tegeler und seiner Ehefrau Andreea, die in Rumänien geboren ist, wurde ein besonderes Bewusstsein zu dieser Problematik geschaffen. Der Wunsch der Eheleute Tegeler war, dass der Präsident des Kinderhilfswerk ICH e.V. mitreisen solle und so wurde es getan! Vom 27.2. – 03.03.2017 war die Delegation in Sibiu / Rumänien. Besichtigt wurde die Kinderklinik, Spitalul Clinic Judetean de Urgenta Sibiu, Abteilung: Neonatologie, die jährlich ca. 360 Frühgeburten betreut.

ICH e.V. KInderhilfswerk Sibiu Rumänien mit Tegeler

Gesprochen wurde mit dem Krankenhaus-Team und im Besonderen mit der engagierten und um das Leben der Minikinder kämpfenden Ärztin, Frau Dr. med. Maria Livia Ognean. Sie hat auch das Projekt „Baby Care“ – www.babycaresibiu.ro – ins Leben gerufen.

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Jens Tegeler, Ehefrau Andreea und der ICH e.V. sind entschlossen, jetzt und zukünftig zu helfen. Benötigt werden alle Hilfsgüter, vor allen Dingen Inkubatoren, Ersatzteile, Hygieneartikel und Hilfsmittel. Man mag es nicht glauben, selbst Hygieneartikel sind im Klinikalltag dort rationiert. Auch darin liegen besondere Gefahren (u.a. Keimverschleppung) für die Neugeborenen.
Die Abgabe von Sachspenden koordinieren Sie bitte im Vorfeld mit Jens Tegeler oder dem ICH e.V. Büro in Stadthagen. Geldspenden erbitten wir auf

Kontoinhaber: ICH-International children help e.V.
Zweck: Baby Care Sibiu
Bank: Sparkasse Schaumburg
IBAN: DE39 2555 1480 0470 0519 88
SWIFT-BIC: NOLADE21SHG

Projekte in Südafrika

Südafrika, das Land der Regenbogennation, über viele Jahre durch Präsident Nelsen Mandela geprägt, ist ein wunderschönes Land mit vielen Schattierungen. Es gibt reiche – sehr reiche – und arme Menschen. Darunter viele Tausend Kinder, die in ärmlichsten Verhältnissen aufwachsen und ihr Leben fristen. Für manche dieser Kinder gibt es Chancen, indem sich Hilfsorganisationen bemühen, diesen Kindern eine Zukunft zu bereiten. Dazu gehören Kinder- und Waisenheime und natürlich auch NGOs, die diese unterstützen.

Spendenscheck Südafrika Brunke

Der ICH e.V. Botschafter für Südafrika, Simon Brunke, in Hamburg wohnend, besitzt allerbeste Kontakte nach Südafrika. Zusammen mit seinem langjährigen Freund Kevrin Naidoo, ist er seit vielen Jahren sozial engagiert und hilft, wo er kann.

Seit Ende Oktober befindet sich Simon Brunke in Südafrika und besucht zusammen mit Kevrin Naidoo verschiedene Hilfsprojekte für Kinder, so z.B. die Acacia Primary School – die schon seit Jahren von Kevrin Naidoo gefördert wird. Darüber hinaus das neue Projekt des Vereins „Bambelela“. Es ist ein deutscher Hilfsverein, der ebenfalls seit vielen Jahren verschiedene Hilfsprojekte in Südafrika unterstützt und durch 20 Kirchengemeinden in Deutschland finanziert wird. Dieser Verein betreibt mehrere Kinderhorte in Kapstadt und Pietermaritzburg. In jedem dieser Kinderhorte sind bis zu 20 Kinder von 3-6 Jahren untergebracht. Sie werden verpflegt und auf die Schule vorbereitet. Sie kommen aus ärmsten Verhältnissen, sind stark vernachlässigt und werden täglich von einem Fahrdienst aus den Townships geholt und auch wieder zurückgebracht. Simon Brunke und Kevrin Naidoo berichteten von einem Kind, das tagsüber immer eingeschlossen wurde – in einer erbärmlichen Blechhütte, während die Eltern im Township unterwegs waren und stets betrunken nach Hause kamen. Die Zustände in den Townships sind unerträglich.

Simon Brunke berichtet, dass sie trotz allen Elends, das sie gesehen haben, glücklich über den Besuch sind. Es ist erstaunlich, wie es – mit im Prinzip für unsere Verhältnisse wenig Aufwand – gelingt, vielen zu helfen. Ebenso erstaunlich ist es, zu erleben, mit welchen Einsatz lokale Helfer ihrer Aufgabe nachgehen und sich engagieren, um den Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Simon Brunke und Kevrin Naidoo sehen ihre Aufgabe, auch im Namen des ICH e.V., in Zukunft weiter darin, im Rahmen des möglichen ihren / unseren Teil für ein besseres Leben der Kinder beizutragen.

Das ICH e.V. Präsidium bedankt sich aufrichtig bei allen drei vorgenannten für ihr Engagement. Gemeinsam sind wir stark!

Projekte in Ghana

Um über all das, was wir in Ghana leisten konnten, zu berichten, reicht dieser kleine Abschnitt wohl nicht aus. In diesem Land, in dem wir (abgesehen von Deutschland natürlich) vermutlich am meisten bewegen konnten, hatten wir diverse Partner die mit Anfragen an uns herangetreten sind.

Schaumburger Wochenblatt am 02.10.2018 erschienene Presseartikel Kinderhilfswerk ICH unterstützt Projekte in Ghana

So zum Beispiel König Céphas Bansah, für den wir unter anderem eine Schule, eine Nähschule und sogar eine Brücke errichten konnten. Auch Togbe Osei III konnten wir beim Bau neuer Klassenräume unterstützen und haben selbstverständlich für die Versorgung von ausreichend Schulmaterial gesorgt.

Durch Zusammenarbeit mit der Regierung konnten alle Waren zollfrei eingeführt werden. Zu unseren regelmäßigen Hilfslieferungen gehörten auch diverse Krankenwagen und Schulbusse. Schulbusse deshalb, da die Schulen ein gewaltiges Einzugsgebiet besitzen und die Kinder einen Schulweg von vielen Kilometern zu bewältigen haben – zu Fuß!

Außerdem liefern wir natürlich medizinische Hilfsgüter und Gerätschaften, auch elektronisches Equipment, usw.

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Auch in Zukunft sind wir in Ghana aktiv, so auch in Zusammenarbeit mit der Organisation TEERE, hier durch unseren Botschafter Gerhard Lauth. Das Ziel ist, im Bongo District Hospital eine dedizierte Kinderabteilung einzurichten.

Projekte in Paraguay

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Seit Jahren unterstützt das Kinderhilfswerk verschiedenen Institutionen in Paraguay, um den Menschen und insbeson­dere den Kindern vor Ort zu helfen. Auch hier werden unsere Hilfsmaßnahmen kontrolliert, denn es muss schließlich alles dort ankommen, wo es soll. Für Paraguay übernehmen diese Aufgabe insbesondere zwei Leute: zum einen unser Botschafter für Rumänien & Para­guay, Herr Dr. h.c. Jens Tegeler, sowie die gebürtige Paraguayerin Margarita Wolf der Kreyenberg.

In der Vergan­genheit haben wir viel für Paraguay leisten kön­nen, so z.B. ein vollausgestatteter Rettungs­wagen zum Transport der Kranken, eine komplette zahnmedizinische Praxisausstattung für die lokale
Zahnklinik oder auch Feuerwehrausrüstung zur Be­kämpfung von Waldbränden.

Paraguay Ultraschall Dr. Henze Kinderhilfswerk ICH Stadthagen 2

Jüngst, im Jahr 2017, konnten wir für ein Kinderklinikum rund 30 hydraulische Krankenhausbetten sowie die dazu­gehörigen Nachtschränke liefern. Außerdem wurde uns ein Ultraschallgerät gespendet, welches wir ebenfalls auf die Reise bringen konnten.

Auch wenn wir uns häufig durch viele bürokratische Hürden kämpfen müssen, so fühlen wir uns doch mit den Menschen in Paraguay sehr verbunden und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte, die wir in Zukunft realisieren können.

Projekte in Indien/Nepal

Unsere Botschafterin Christine Schulze betreut unsere Pro­jekte in Indien und Nepal und sorgt dafür, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird. So konnte Sie nicht nur die ersten indischen ICH Mitglieder anwerben, welche nunmehr auch die Hilfsmaß­nahmen kontrollieren, sondern auch das erste Großprojekt in Indien ins Leben rufen, nämlich den Inter-NATIONAL CHILDREN Help Garden. Hier wird unter anderem ökolo­gischer Anbau und Pflanzenkunde gelehrt und gleichzeitig wird Arbeit und ein Treffpunkt geschaffen.

Bei den regelmäßigen Besuchen verteilt Christine Schulze u.a. auch Kleidung, die ihr förmlich aus den Händen gerissen wird.

Schulze_Foto_2021_Indien
Botschafterin Christine Schulze
Nepal 3
Christine Schulze hilft vor Ort im Erdbebengebiet Nepals

In Nepal, nach den schweren Erdbeben 2015, musste drin­gend Hilfe geleistet werden. Schwierig war dies auch inso­fern, als dass die Infrastruktur stark in Mitleidenschaft ge­zogen wurde. Um eine Versorgung mit frischen Trinkwasser gewährleisten können, haben wir in Zusammenarbeit mit u.a. beladomo und dem Lions Club Wasserfilteranlagen nach Nepal transportiert und installieren lassen.

Die Lage in Nepal verbessert sich, weitere Hilfen in allen Be­reichen sind aber immer noch von Nöten.

Projekte in Spanien

Pequeno Rancho: Auf dieser Therapieranch wird traumatisierten Kindern geholfen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Wichtiges zur „Pequeno Rancho“: Zurzeit wird ein Förderverein gegründet, „Förderverein der Freunde der Pequeno Rancho“. Vorsitzende des Fördervereins ist Nina Wolak (37). Sie studierte Management und Marketing, absolvierte verschiedene Praktika, unter anderem in Frankfurt und Großbritannien. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer 4-jährigen Tochter in Denia. Die „Pequeno Rancho“ konnte zunächst für 5 Jahre mit Verlängerungsoption gepachtet werden. Insgesamt arbeiten neben Angelika und Mario Riegmann-Matthies noch vier weitere Personen und betreuen Kinder und Familien, die entweder auf der „Pequeno Rancho“ wohnen oder im nahegelegenen Hotel übernachten und die Tage auf der Ranch verbringen.

Marcel Jeninga mit Therapiepony

Auf der „Pequeno Rancho“ selbst können bis zu 12 Personen wohnen und den Tierpark, bestehend aus insgesamt 12 Pferden, davon 9 American Mini Horses, 2 Eseln, 2 Hängebauchschweinen, Schildkröten, 3 Ziegen, 3 familienfreundlichen Hunden, Streifenhörnchen und vielen anderen Tieren, genießen. Vom Team der „Pequeno Rancho“ aus werden auch Tagesausflugsprogramme organisiert.

Das Kinderhilfswerk ICH e.V. hatte Gelegenheit mit mehreren traumatisierten Kindern zu sprechen, so auch mit Jessica , die zwischen ihrem 6.-8. Lebensjahr von drei Männern aus dem näheren Umfeld missbraucht wurde.

Falls Sie auch Kinder in diesem Projekt unterbringen wollen oder Kinder kennen, die dieses Angebot gut gebrauchen könnten, so sprechen Sie uns an!

Projekte in Belarus

Seit vielen Jahren unterstützt der ICH e.V. die Initiative der evangelischen Kirchengemeinde zu Bad Eilsen, welche sich darum bemüht, im Gebiet des ehemaligen Kernkraftwerks in Tschernobyl Hilfe zu leisten. Nicht nur Anschaffungen vor Ort, sondern auch ein „Urlaub“ in Deutschland für eine große Gruppe von Kindern wird jedes Jahr ermöglicht. Der ICH e.V. schickte darüber hinaus regelmäßig Pakete mit Kleidung und Bedarfsartikeln.

Yana Surak, die weißrussische Betreuerin und Dolmetscherin der Kinder, fungiert nunmehr als Botschafterin für den ICH e.V. und kontrolliert das Ankommen der Hilfsmaßnahmen.
 

Das größte ICH e.V. Projekt in Weißrussland ist bis dato die Finanzierung des Toilettenneubaus. Auch im Winter mussten die Jungen und Mädchen in einem Holzsverschlag mit Loch im Brett bei Schnee und Eis zur Toilette gehen.

Der ICH e.V. finanzierte einen Toilettenbau innerhalb des Schulgebäudes, selbstverständlich mit modernen WCs und einem entsprechendem Hygienebereich. Damit ist der Wunsch von Fritz Winkelhake, dem Initiator des Projektes, in Erfüllung gegangen.

Auch in den kommenden Jahren freuen wir uns darauf, den Kindern im Rahmen ihres Besuches in Deutschland einen tollen ICH-Tag bereiten zu können.

Andere Länder

Bali, Nigeria, Myanmar, uvm.